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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Die freieren Uferstellen waren zumeist mit den herabhängenden Aesten der Mimosen überhangen, deren dünne Endzweige von den schönen gelben, mit einem schwarzen Flecke an der Kehle geschmückten Webervögeln entblättert waren, und an welchen diese ihre kunstvollen Nester erbaut hatten, welche herabhängenden Früchten ähnelten.
Als der Kammerdiener des Prinzen, welchem dieser bei Lebensstrafe befohlen hatte, die Myrte täglich zu begießen und täglich die Stube aufzuräumen, als wenn der Prinz da wäre, zu seiner Verrichtung hereintrat, war sein Entsetzen unbeschreiblich, da er das zerfleischte Myrtenfräulein in dem Blute an der Erde herumliegen und den Myrtenbaum zerknickt und entblättert sah.
Oh, mein Vater, wenn ich Sie erriete! Doch nein, das wollen Sie auch nicht. Warum zauderten Sie sonst? Aber alle solche Taten sind von ehedem! Solcher Väter gibt es keinen mehr! Odoardo. Doch, meine Tochter, doch! Emilia. Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert. Lassen Sie mich sie küssen, diese väterliche Hand. Achter Auftritt Der Prinz. Marinelli. Die Vorigen. Was ist das?
Ist Emilien nicht wohl? Odoardo. Sehr wohl, sehr wohl! Was seh ich? Entsetzen! Marinelli. Weh mir! Der Prinz. Grausamer Vater, was haben Sie getan! Odoardo. Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert. War es nicht so, meine Tochter? Emilia. Nicht Sie, mein Vater Ich selbst ich selbst Odoardo. Nicht du, meine Tochter nicht du! Gehe mit keiner Unwahrheit aus der Welt.
Als sie nun zusammen in das Zimmer traten, wo die Myrte stand, sahen ihre Augen ein trauriges Schauspiel: am Boden noch viele blutige Spuren, und der geliebte Baum entblättert und verletzt, neben ihm aber ein Grabhügel.
Von der Bewegung beim Tanzen war ihr Haar ein wenig gelockert und ein feines Strähnchen auf die Stirn gefallen, auch einige prachtvolle Rosen, die an ihrer Brust saßen und einen blitzenden Diamant umschlossen, hatten sich entblättert.
Fünfter Gesang. O, wie schön ist die Zeit, wenn schalkhaft hinter dem Winter Schon der Lenz sich versteckt, wenn früh am Morgen die Lerche Wirbelt, als hätte sie längst das Veilchen gesehen, und dennoch Abends gern mit dem Spatz sich unter dem Balken verkröche, Wo er im Neste kauert, und wenn die erste der Primeln Durch den nämlichen Tropfen, an dem sie sich mittags erquickte, Während die Sonne so brannte, vor Nacht ihr Ende noch findet, Weil er gefriert und sie knickt! Wie ist sie in Ahnung und Hoffnung Jener spätern voraus, wo schleichend hinter dem Sommer So der Herbst sich verbirgt! Die Schauer von Hitze und Kälte Wechseln zwar ganz, wie jetzt, allein es ziehen die Schwalben Und es kommen die Raben, die einen nicht länger gefesselt Von der Wärme, die andern nicht länger geschreckt, auch erblickt man Schon die Erstlingsglieder der traurigen Kette von Blumen, Welche, den Duft und die Farbe zugleich allmählich verlierend, Schließt in der strohigten Aster, die selbst der Sturm nicht entblättert, Sondern der Schnee begräbt! Die schöne Zeit ist gekommen, Und ein glückliches Paar, vom kurzen Tage ermüdet, Weil es die spärliche Frist, die zwischen den Nebeln der Frühe Liegt und den Nebeln des Abends, durch Fleiß zu verdoppeln gewohnt ist, Setzt sich beim Scheine der Lampe behaglich zur dampfenden Suppe Und verzehrt sie mit Lust, doch still und ohne zu reden, Wie es der Landmann macht, um sich den Genuß nicht zu schmälern. Dann hebt Christian an: Ich habe die
Ihr Mund, irr entblättert, nahm Küsse auf, ihre Lippen bogen sich unter dem suchenden Mund. Sie trug nicht das Schwefeljackett, sie war blau und dunkel. Wie aber mein atemloser Mund zu schelten begann vor ihr, und meine Zunge anfing, von Liebe demütig und niedrig, sie zu preisen, da fiel ein großer unverständlicher Brand aus ihren Augen, und nun war Glanz um sie, daß ich fast verging.
Und schon schlagen sich seine Sinne nieder aus der hellen Lösung seiner Seele. Schon entblättert sein Gebet und steht ihm aus dem Mund wie ein eingegangener Strauch. Sein Herz ist umgefallen und ausgeflossen ins Trübe hinein. Seine Geißel trifft ihn schwach wie ein Schwanz, der Fliegen verjagt.
Die Rosen am See waren längst entblättert; bis tief ins Tal hingen die Wolken, als das weiße Kirchlein mehr und mehr meinen Blicken entschwand.
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