Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Mai 2025
Wildfremde Menschen hatten geklatscht, er hatte es deutlich gesehen – vielleicht hatte der Lebrecht Breivogel, der Lump, doch recht gehabt, und in seiner Rita steckte eine Großfürstin im Reiche der Kunst. Als der wohlwollende Beifall schon längst verstummt war, klatschte Papa Käsberger noch immer, bis ein ärgerliches Pssst!! seine Riesenhände zur Ruhe zwang.
Da wurde es ihm zu Mute, wie wenn er ohne einen Zehrpfennig in ein fernes Land unter wildfremde Menschen wandern müßte, deren Sprache er nicht verstehe, und er sah sich besorgt um, wo er noch wenigstens ein Stück eigenes Handgeld erraffen könne für alle Fälle. Es war noch der große Eichbaum vergessen worden, den er gerettet und erhalten hatte.
Dunkel wie Menschen stehn Die Bäume und sehn uns weitergehn. Der Wandrer. Schwermütig wächst mein Frieden In Herbst und Einsamkeit. Mein Weg zur Dämmerzeit Vergraut wie abgeschieden. Ich fühle mich Gestalt Und Wesen tief vertauschen; Wildfremde Schritte rauschen Durchs Blattgewirr im Wald. Still geh' ich, schattenlos Im Grau, als wandle sich Der lange Weg in mich, Auf dem ich wurde groß.
Wer eine Sammlung von Volksliedern z.B. des Knaben Wunderhorn auf diese Theorie hin ansieht, der wird unzählige Beispiele finden, wie die fortwährend gebärende Melodie Bilderfunken um sich aussprüht: die in ihrer Buntheit, ihrem jähen Wechsel, ja ihrem tollen Sichüberstürzen eine dem epischen Scheine und seinem ruhigen Fortströmen wildfremde Kraft offenbaren.
Wort des Tages
Andere suchen