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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Zwei Monate später schreibt das Fräulein: »Der Einzug war prächtig durch die unglaubliche Volksmenge, die in geordneten Wagen, zu Pferd und zu Fuß festlich entgegenwallten ... Es erschien alles ruhig und würdig, ich möchte es die frohe Teilnahme eines gebildeten Volks nennen. Am Montag kam die Großfürstin zum erstenmal ins Theater. Sie können sich den klatschenden Jubel kaum denken.
Nie klagte die russische Großfürstin über die kleinen Verhältnisse Weimars; sie sprach es aus, wie das schöne Wort Schillers bei ihrem ersten Einzuge in Weimar sich ihr als Lebensregel eingeprägt habe: 'Wisse, ein erhabener Sinn legt das Große in das Leben, aber sucht es nicht darin.
Die Ankunft der russischen Großfürstin Maria Paulowna, jetzt regierende Großherzogin von Sachsen-Weimar, und ihre Vermählung mit dem damaligen Erbherzog Carl Friedrich feierte Schiller durch sein lyrisches Vorspiel: "Die Huldigung der Künste", in welchem sich seine Poesie in ihrem vollen Glanze und ihrer ganzen Eigentümlichkeit zeigte. Das genannte Stück ward den 12.
Am herrlichsten befolgte unsere geliebte Großfürstin diesen Grundsatz, und wir Alle hätten uns geschämt, nicht diesen großen Vorbildern nachzueifern. So gehörte Rahel, so gehörte Mendelssohn zu unserer anerkannten Aristokratie. "Vormittags war er meist allein mit seinem Gönner, der nie müde wurde, ihm zuzuhören.
Auf den allzufrühen Verlust des Gatten, der nach kaum zweijähriger Ehe in den sicheren Tod gegangen war. Als Kammerherr und Hofmarschall der Großfürstin Anna Feodorowna, die sich als Witwe an den heimatlichen kleinen Hof zurückgezogen hatte. Für den Ruf seiner Herrin hatte er sich geschlagen, den ein frecher Höfling in den Staub gezerrt.
Ihre Hauptfeindin am Hof war die Gemahlin des Erbprinzen, die russische Großfürstin Marie, und es kam wohl vor, daß sie im Gefühl ihrer Überlegenheit diese der Zarentochter zu fühlen gab. Einmal hatte die Erbprinzessin bei einem Gang durch den Park ihre Freude an einer schönen Baumpartie ausgesprochen; als sie nach ein paar Tagen wieder vorüber kam, waren die schönen Bäume abgehauen.
Ein breites schweres Kettenarmband der Herzogin von Orleans, Perlengehänge der Großfürstin Maria Paulowna, Ringe der Prinzessin Augusta von Preußen, vor allem aber die Rubinen und Brillanten, die als Rahmen ein in ein Armband eingelassenes Miniaturbild Jeromes umgaben, verwandelten sich auf diese Weise in schützende Mauern für die von der Gesellschaft Ausgestoßenen.
Dabei kamen so mancherlei Phantasien, Gedanken und Verse zu Papier, die nicht unser Geheimnis blieben, denn die liebe Großfürstin interessierte sich lebhaft für jedes Glied ihres Hofstaats und hörte mit gütiger Nachsicht, aber auch mit scharfem Urtheil der Vorlesung unserer Schreibereien zu.
Aus glatter, blanker Vasallentreue hatte er sich geschlagen, wie ein Kavalier des =Ancien régime=, aber seine Frau witterte etwas anderes dahinter, ein Verhältnis mit der leichtlebigen Großfürstin. Und davon war sie nicht abzubringen, auch nicht, nachdem sie den Brief gelesen hatte, der ihrem Sohne von dem Vormunde eingehändigt wurde an dem Tage, als er Offizier wurde.
Es war ja auch ihre Muttersprache: Diana, die Elsässerin, sprach nach wie vor fast ausschließlich französisch, und am Hofe herrschte seit dem Tode Karl Augusts die französische Sprache um so mehr, als sie für die Großherzogin Maria Paulowna, die geborene russische Großfürstin, die gewohnte war. Seit 1829 war Jenny als Hofdame in deren Dienste getreten.
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