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Aktualisiert: 6. Mai 2025
»Man spricht für gewiß, daß demnächst Pichegru in Utrecht einziehen und dann straks aus Amsterdam losrücken werde, daß unsere Flotte im Texel sitzt und eingefroren ist, daß die Stelle des Erbstatthalters, welcher bereits flüchtig sein soll, aufgehoben sei und dieser für sich und den Erbprinzen auf seine Würde Verzicht leisten werde und müsse – und endlich – erschrecken Sie nicht – soll der Erbherr gefangen genommen und nach der Citadelle Woerden abgeführt worden sein.«
„Eure Majestät wollen mir erlauben,“ sprach er mit seiner sanften, geschmeidigen Stimme, „ehrfurchtsvoll zu bemerken, daß die öffentliche Meinung, namentlich diejenige in Frankreich den Sinn und die Bedeutung des scharfen Unterschiedes in der Stellung Eurer Majestät, welche Allerhöchstdieselben so eben hervorzuheben die Gnade hatten, nach meiner Ueberzeugung nicht zu erfassen im Stande sein wird. Die öffentliche Meinung sieht in dem Erbprinzen von Hohenzollern nichts anderes als ein Mitglied der in Preußen regierenden Familie und kann sich, wie ich glaube, von der Auffassung nicht los machen, daß der Prinz, indem er die spanische Königskrone annimmt, in einer und derselben Dynastie zwei Throne vereinigt. Man wird sich vergebens bemühen, diese Auffassung zu zerstören, das Nationalgefühl Frankreichs ist vollkommen einig in dieser Auffassung, und Eure Majestät werden die Gnade haben, anzuerkennen, daß es der Regierung des Kaisers unmöglich ist, dieser Auffassung gegenüber gleichgültig zu bleiben. Die Regierung des Kaisers befindet sich in der Nothwendigkeit
Und abermals zeigte die öffentliche Meinung ihre alte unbelehrbare Verblendung. In Arnstadt rottete sich das Volk zusammen vor dem Hause des Erbprinzen; die Leute drohten auszuwandern, wenn der Fürst nicht fest zu dem Mitteldeutschen Verein stehe.
Und wenn sie wieder nicht in diesen Kreis paßte, wie war seine eigene Taktlosigkeit zu rechtfertigen, selbst den Erbprinzen dazu eingeladen zu haben?
Ich ahndete kein Wort und spaßte neulich mit dem Erbprinzen über die frühere Nennung seines Namens und beide verwarfen die Idee unter gleichem Spaß! Da Sie vom Fürsten Details erhalten haben, so müssen wir konferieren, obgleich ich von Haus gegen die Sache bin. Ihr W.“
Leonardus grüßte soldatisch den Prinzen und folgte ganz unbedenklich der Weisung des Erbprinzen, indem er mit diesem das Zimmer verließ. Sie sind Angés Daniels, und dieses Kind? fragte der Prinz in Verwirrung.
Die Verheiratung des Erbprinzen mit der Großfürstin veränderte alle Lebensverhältnisse in Weimar. »Sie können kaum einen Begriff haben von dem Glanz, der uns neuerlich umgibt,« schreibt Fräulein von Göchhausen im September 1804, »der Herzog ist mit drei russischen ganz von Juwelen strahlenden Orden geziert.
„Sie würden also,“ sagte die Kaiserin, „noch lieber Montpensier als den Erbprinzen von Hohenzollern in Madrid regieren sehen?“ „Unbedingt,“ erwiderte der Kaiser mit festem Ton, „denn ich werde stets die Interessen meiner Person und meines Hauses denjenigen Frankreichs nachstellen.“
Nachdem die Nachrichten von der Entsagung des Erbprinzen von Hohenzollern der kaiserlich französischen Regierung von der königlich spanischen amtlich mitgeteilt worden sind, hat der französische Botschafter in Ems an Seine Majestät noch die Forderung gestellt, ihn zu autorisieren, daß Seine Majestät der König für alle Zukunft verpflichte, niemals wieder seine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern auf ihre Kandidatur wieder zurückkommen sollten.
Die Schule der schottischen Kirche, die der apostolischen Amerikaner, die der Griechen, die allgemeine, unter dem Protectorat des ägyptischen Erbprinzen stehende Schule mit unentgeltlichem Unterricht sind alle mehr oder weniger stark frequentirt. Auch die Juden haben eine von etwa 120 Schülern besuchte Anstalt. Außerdem giebt es 6 Mädchenschulen.
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