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Und das war sehr gut so, denn gerade als er rasiert und wieder ein schöner, glatter junger Mann war, ereignete sich ganz Unerwartetes.

Und was folgte, schien die Wahrheit der Gerüchte zu bestätigen: das ganze Streikkomitee wurde verhaftet, der Oberpräsident, der stets zu vermitteln gesucht hatte, mußte einem Nachfolger weichen, dem der Ruf eines Scharfmachers voran ging. »Studt ist ein glatter Höflingschrieb mir mein Vater, »der mir neulich mit dem verbindlichsten Lächeln erklärte, daß meine offenbare Verkennung so trefflicher Leute, wie der Grubenmagnaten, höheren Orts unliebsam empfunden würde.

Dann sprangen alle auf, ganz vor an die Rampe in eine Reihe, und drohten mit geschwungenem Tomahawk , daß auch der stumpfeste Batzenbengel solcher Auffassung Unübertrefflichkeit hätte zusprechen müssen. Besonders die Damen hielten sich über Erwarten gut. Es war ein runder, glatter Erfolg. "Flametti! Flametti! Feuerschein!" schrieen die <Roten Brüder>, als der Vorhang fiel und sich noch einmal hob.

Alles, was diese Epoche geschaffen hat, ist glatter, fehlerfreier, systematischer als die Schoepfungen des sechsten Jahrhunderts; nicht ganz mit Unrecht sahen die Literaten und Literaturfreunde dieser Zeit auf ihre Vorgaenger wie auf stuemperhafte Anfaenger herab.

Un wiel he eenmal wedder recht ordentlich un düchtig satt was un starken un fürigen Win drunken hedd, slog de Mod in hellen Flammen ut siner Borst herut, un he reep abermals: Fortuna! is dine Bahn glatter as Glattis un din Zopp korter as dat Hasenblömken, ick fat di un holl di fast! Eene Prinzessin för eenem Bier! wat is denn een Bier?

Des Jacobs glatter Mund und Esaus rauhe Hände Die locken Anfangs schön und täuschen uns am Ende. Die Falschheit nennet sich ein Diener, Sclav und Knecht, Doch herrscht sie als Tyrann der Glück und Ehre schwächt. Es ist kein Freundschafts=Band beständig und vollkommen, Es gleicht dem vollen Licht, das stündlich abgenommen. Wer merkt und lernet doch der falschen Welt Betrug?

Man kann jetzt eines der größten Vergnügen der Welt haben, ohne Widerrede, wenn man in Prag ist und im tschechischen Theater dieses Ballett besucht, Louskáček, den »Nußknacker« von Tschaikovskij. Es handelt von gar nichts. Keine Konflikte gibt es darin, nichts Geistreiches, nicht Tragik, nicht Verwicklung. Sondern einfach wie ein glatter Film rollt alles vorbei, alles in sich selbst nur begründet, in sich selbst gehalten und aufgehoben, und alles so süß den Augen und Ohren ... So stelle ich mir ein vollkommenes Drama vor, eine vollkommene Belustigung: ohne Verlegenheit wird an grundlose Szenen ein Tanz, an Tänze eine grundlose Szene geknüpft. Und wer ist so stumpf, daß es ihn nicht vergnügte, ganz große Mäuse wie Känguruhs über die Bühne hüpfen zu sehen, in glänzenden, graugrünen Fellen aus Samt, und gegen sie im Kampfe aufgestellt eine Gruppe buntester Schildknappen? Es wird sogar geschossen, ja, eine Kanone wird abgefeuert. Dann tanzt man weiter. Alle Kämpfe der Erdoberfläche, das wünscht mancher und namentlich in diesen Tagen, sollten auf so humorvolle Weise ausgetragen werden. Würde das vielleicht irgend jemandem schaden?... Und ebenso vorbildlich ist die Art, wie Tschaikovskij auf einem Harfen-Glissando über die gesamte Melancholie der Erdoberfläche hinweggleitet, hinauf zum Sternenhimmel voll von Flöten-Tonleitern in Terzen. Da kann man erfahren, wie das ist, wenn elegante Leute ausgelassen sich benehmen, wenn am Hofe lustig es zugeht. Kein andrer Komponist hat das so: Kerzenbeleuchtung, Übermut, Wohlstand. O, und die Schwermut dieser Melodien, es ist eine Schwermut, über die vornehmsten Kanapees hingelagert und ein ringgeschmücktes Händchen gestützt an eine parfümierte Stirnfrisur, während die Parklandschaft von Somoff ins Boudoir hereinglitzert, im Mondschein nicht so sehr als im Zerrieseln des modischesten Feuerwerks

Manche davon waren sehr künstlich, ja kostbar gearbeitet, und mit Gold und Steinen eingelegt, wie mit herrlichen damascirten Klingen; andere wieder einfach und derb gearbeitet, mit glatter hölzerner Scheide und nicht selten mit dem Haarbüschel der erlegten Feinde geziert, wie es auf Borneo die Sitte der Krieger ist.

Nun las er noch einmal den Brief durch, und fügte hier und dort ein Tüttelchen und ein fehlendes Komma hinzu. Das lange, sorgfältig verfaßte Schreiben war an Teut gerichtet und lautete in überraschend glatter Form, wie folgt: „Hochzuverehrender Herr Baron!

Wiewie bei Champagner“, stammelte Herr Hirsemann. „Blödsinn“, knurrte der Amtsgerichtsrat; „das is Kohlensäure; die is dem Wasser eingepumpt; alles künstlich, nichts natürlich; ich kenn doch die Wasserpfützen drübenBetrug is es, glatter Betrug!“ So wartete man, bis sich die Kohlensäure verflüchtet hatte, dann trank der Bäcker und sagte: „’s schmeckt ’n bissel salzig.“