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In die Mäuler der Nußknacker taten sie die Nüsse, die sie gebracht und von den grünen Hülsen befreit hatten, drückten mit dem Zünglein und zerbrachen die Nüsse, indem die Knacker gewaltig die Kinnladen zusammentaten und erschreckliche Gesichter erzeugten.

Er hatte sich geirrt, denn aus dem Gebüsch heraustretend, gewahrte er ganz in der Ferne, wie noch ein anderer stattlicher Reiter sich zu dem Kleinen gesellte und wie nun beide in das Tor von Kerepes hineinritten. "Hm!" sprach Fabian zu sich selbst, "ist der Nußknacker auf seinem großen Pferde auch schon vor mir angelangt, so komme ich doch noch zeitig genug zu dem Spektakel, den es geben wird bei seiner Ankunft.

Heutzutage ist die Liebe das Geschäft der Poeten, ob sie nun schreiben oder bloß träumen, und nicht einmal der berufensten, denn die stellen sich würdigere Aufgaben, sie müssen Probleme lösen. So sagt man doch: Probleme lösen. Nußknacker der Zeit, die sie sind.« »Zu viel Bitterkeit, Faustina. Sie vergessen, daß die menschliche Natur immer dieselbe bleibt.

Thu’ kein’m Menschen was; Bin im Herzensgrund, Trotz dem großen Mund, Ganz ein guter Jung’, Lieb’ Veränderung; Amüsir’ mich gern Wie die großen Herrn; Arbeit wird mir schwer, Und dann mag ich sehr Frommen Kindersinn, Weil ich König binNußknacker schwieg jetzt stille und Schloß seinen großen Königsmund; Doch lärmend kam der ganze Haufen Der Kinder auf ihn zugelaufen.

Nußknacker schalt die Stümper aus Und schickte sie erzürnt nach Haus. »Zum Kuckuck! schrie er, fort! sogleich! In eure Schachtel packt ihr euchDer König sagte weiter, Und wurde sanft und heiter: »Die Kerle sind zu gar nichts nütz’! Jetzt aber kommt mein Leibgeschütz; Das wird den lieben Kindern allen Von allem Spiel zumeist gefallenUnd die Kanone kam herbei; Man sah, daß sie geladen sei.

Das vierte und fünfte Mal blieben sie schon bis nach Sonnenuntergang, und das sechste und siebente Mal hatte die Glocke zwölf geschlagen, als sie heim kamen, und sie mußten ihre Wirthin herauspochen, daß sie ihnen die Thüre aufschlösse, und als die alte Frau sie ermahnte und sie ihrer seligen Mutter erinnerte, lachten sie schon und sprachen: Ach! die Mutter und ihr! wann die Mäuse keine Zähne mehr haben, schelten sie auf die Nußknacker; ihr werdet auch getanzt haben, als ihr jung waret.

Das fremde Kind trank die Milch aus der Schale, nahm ein Stückchen Brot in die Hand, biß davon ab und verzehrte es so. Die Kinder brachten ihre Spielzeuge und zeigten sie. Das braune Kind wußte damit nichts anzufangen. Die Kinder brachten auch ihre Nußknacker, ihre schöneren Kleider und ihre Bänder.

Kommt’s fern her und zuletzt ganz nah’; Und endlich steht er wirklich da, Der König, mächtig, schön und groß, Mit Scepter, Kron’ und rother Hos’. Ein stolzer Fürst, voll Majestät! Potz Tausend! welche Rarität! Nun öffnet er den weiten Mund, Thut also seinen Willen kund: »König Nußknacker, so heiß’ ich. Harte Nüsse, die zerbeiß’ ich.

Von hier konnte er die kleine feine Dame, die nicht müde wurde, auf einem Bein zu stehen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren, genau beobachten. Als es Abend wurde, legte man die übrigen Zinnsoldaten in ihre Schachtel und die Leute im Hause gingen zu Bette. Nun begann das Spielzeug zu spielen, der Nußknacker schlug Purzelbäume und der Griffel fuhr lustig über die Tafel hin.

Eigentlich hatte sie die ganze Zeit gesungen, sie hatte sich nur kein Gehör verschaffen können jetzt dröhnte die Luft von ihren spröden, dünnen Tönen, bis die lebendigen kleinen Nußknacker von neuem begannen. Still! Still! Alle Frösche im Walde wurden auf einmal stumm : ein großer Vogel strich mit weichem Flügelschlag lautlos über das Wasser. Strix untersucht den Saum des Röhrichts ...