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Des Jacobs glatter Mund und Esaus rauhe Hände Die locken Anfangs schön und täuschen uns am Ende. Die Falschheit nennet sich ein Diener, Sclav und Knecht, Doch herrscht sie als Tyrann der Glück und Ehre schwächt. Es ist kein Freundschafts=Band beständig und vollkommen, Es gleicht dem vollen Licht, das stündlich abgenommen. Wer merkt und lernet doch der falschen Welt Betrug?
Er macht sich im Verlust nicht grosse Quaal und Pein. Weil seine Seele weiß, GOtt hab es ihm geliehen. Was er ihm erst geschenkt, das könn er ihm entziehen. Er lebt wie ein Monarch, sein Geist ist Banden frey, Und zeiget, daß er gar kein Sclav des Goldes sey. Er herrschet über sich und seine Glückes=Gaben, Er macht sie sich zu nutz, und sucht sich dran zu laben.
Eben so leicht könnte ich dazu gebracht werden, vor den Thron des feurigen Franzosen, der unsre Jüngste ohne Erbgut nahm, niederzuknien, und wie ein armer Schildknappe um eine Ritterzehrung zu betteln Mit ihr zurük kehren? Überrede mich lieber ein Sclav und Karren-Gaul von diesem verfluchten Hofschranzen zu seyn. Gonerill. Es steht in euerm Belieben, Sir. Lear.