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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dumpf ist dein Schlaf in dem Grabe wann erwachst du mit deinen Gesängen, mit deiner melodischen Stimme? Auf, ihr Winde des Herbstes! Auf, stürmt über die finstere Heide! Waldströme, braust! Heult, Ströme, im Gipfel der Eichen! Wandle durch gebrochene Wolken, o Mond, zeige wechselnd dein bleiches Gesicht!

Der Herr, Herr, dem ich sie befehle, Der segne und behüte mich! Vom Worte Gottes. Gott ist mein Hort! Und auf sein Wort Soll meine Seele trauen. Ich wandle hier, Mein Gott, vor dir Im Glauben, nicht im Schauen. Dein Wort ist wahr; Laß immerdar Mich seine Kräfte schmecken. Laß keinen Spott, O Herr mein Gott, Mich von dem Glauben schrecken!

Wie klein ist dieser ganze Lebensraum, und unter wieviel Mühen, mit wie schlechter Gesellschaft, in wie zerbrechlichem Körper wird er zurückgelegt! Es ist nicht der Rede wert. Hinter dir eine Ewigkeit und vor dir eine Ewigkeit: dazwischen was für ein Unterschied ob du drei Tage oder drei Jahrhunderte zu leben hast? Immer wandle den kürzesten Weg, den du zu gehen hast! Er ist der natürliche.

Ich wandle unter Menschen als unter Bruchstücken der Zukunft: jener Zukunft, die ich schaue. Und das ist all mein Dichten und Trachten, dass ich in Eins dichte und zusammentrage, was Bruchstück ist und Räthsel und grauser Zufall. Und wie ertrüge ich es Mensch zu sein, wenn der Mensch nicht auch Dichter und Räthselrather und Erlöser des Zufalls wäre?

Unter diesen war eine musikalische Dame von einer weichen und sanften Schönheit, und es dauerte natürlich keine zwei Tage, bis Asmus sie heimlich besang und in seinem Gedicht versicherte, daß die heilige Cäcilie unter den Irdischen wandle.

Denn da es lange nicht geregnet, waren von dickem, aschgrauem Staube die von Natur immergrünen Blätter überdeckt, alle Dächer, Gurtgesimse und was nur irgend eine Fläche bot, gleichfalls übergraut, so daß nur der herrliche blaue Himmel und die hereinscheinende mächtige Sonne ein Zeugnis gab, daß man unter den Lebendigen wandle.

Und er antwortete mir: "Ich, der ich keinem Wesen Leides antue, bin beständig, wandle nicht mehr; du aber, der du gegen die Wesen wütest, mußt ruhelos von Leidensort zu Leidensort wandeln." Ich antwortete wieder: "Daß wir immer wandeln, habe ich wohl gehört. Das vom Beständigsein, vom Nachtwandeln verstehe ich aber nicht. Wolle, Ehrwürdiger, mir das kurz Gesagte ausführlich erläutern.

Nun aber, da sie sehen, daß mit mir nichts anzufangen ist, lassen sie mich gehn, und ich wandle meinen sichern Weg fort. Ja, meine Existenz hat einen Ballast bekommen, der ihr die gehörige Schwere gibt; ich fürchte mich nun nicht mehr vor den Gespenstern, die so oft mit mir spielten. Seid auch gutes Muts, ihr werdet mich oben halten und mich zu euch zurückziehen. Den 28. Januar 1787.

Blase, Trompeter, frei und hell, ich folge, Und wie dein Vorspiel heiter froh verfließt, Schwindet die fressende Welt, die Straßen, die lärmenden Stunden des Tags, Heilige Stille senkt sich wie Tau auf mich nieder, Ich wandle in kühl erfrischender Nacht die Pfade des Paradieses, Mir duftet das Gras, die feuchte Luft und die Rosen; Dein Lied entfaltet den starr gefesselten Geist befreit mich, läßt mich los, Ich schwimme wohlig im Himmelssee.

Und gib ihr so ein unzerstörlich Leben, Das keine Macht entreißen kann, zurück. Herzog. Lass eines dumpfen, dunklen Traumgeflechtes Verworrne Todesnetze mich zerreißen! Und bleibe mir, du vielgeliebtes Bild, Vollkommen, ewig jung und ewig gleich! Lass deiner klaren Augen reines Licht Mich immerfort umglänzen! Schwebe vor, Wohin ich wandle, zeige mir den Weg Durch dieser Erde Dornenlabyrinth!

Wort des Tages

ibla

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