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»Er ist wohlauf.« »Amscha?« »Ebenso.« »Hanneh, deine Freundin?« »O, Sihdi, sie ist wie eine Houri des Paradieses.« »Und die andern?« »Sie sagten mir, daß ich dich grüßen solle, wenn ich dich fände.« »Wo sind sie?« »Sie sind am Abhange des Schammargebirges zurückgeblieben und haben mich an den Scheik der Schammar vorausgesandt, damit ich bei ihm um Aufnahme bitten solle.« »Bei welchem Scheik

Nicht Hatem Thai, nicht der alles Gebende, Kann ich in meiner Armut sein; Hatem Zograi nicht, der reichlichst Lebende Von allen Dichtern möcht ich sein: Aber beide doch im Auge zu haben, Es wird nicht ganz verwerflich sein: Zu nehmen, zu geben des Glückes Gaben, Wird immer ein groß Vergnügen sein. Sich liebend aneinander zu laben, Wird Paradieses Wonne sein. Hatem

So streife ich oft vorbei an der Hecke des Paradieses ... O tiefe Liebe, die mich zu allem beseelt. Möchte gern noch oft erwachen, stets als großer Künstler. In Arco: Ich dünkte mich einer jener alten blonden Germanen, die hier einst mit Herrscherschritt durch die Straßen wanderten. Ich sehe auf mich selbst zurück. Unzählige Gestalten huschen schemenhaft an mir vorüber.

Solche, die äusserlich eine Religion, vornehmlich die mohammedanische, bekannten, aber innerlich nicht daran glaubten. "Es soll auf ihre Köpfe gegossen werden, wodurch sich ihre Eingeweide und ihre Haut auflösen." Genug von den Freuden des mohammedanischen Paradieses und den Leiden der mohammedanischen Hölle.

Edlerer Regungen ist der Marokkaner kaum fähig; das Gute zu lieben und zu thun blos um des Guten willen, das kennt man fast bei diesen Leuten nicht. Höchstens schwingt sich der Marokkaner auf den Standpunkt, deshalb gut zu handeln, weil es die Religion vorschreibt, weil er sonst der zukünftigen Freuden des Paradieses verlustig ginge, oder sich wohl gar die Strafen der Hölle zuziehen könne.

Als durch die Dorfstraße auf dem geschmückten Narzissenmotor die Hochzeit kam mit vielen Offizieren und Orden, und in der Dorfkirche der Sänger im Requiem stecken blieb, wie er sie an der Säule sah . . . und plötzlich alle von dem Priester sich umwandten, sie anzustarren, als sei sie aus der Säule gehauen und flöge mit ihr auf abgesenkten Flügeln in die Höhe, nachdem eine Sekunde ihnen unwiederbringlich die Hüften des Paradieses gezeigt.

Und es ist gerade eine Stunde der Gnade, und alle Sünder, die nicht mehr Sünder sind, bekommen plötzlich Flügel und fliegen empor und finden die Tore des Paradieses weit geöffnet. In der Hölle zurückgeblieben sind nur die vor Schreck erstarrten Teufel und der Vorbeter selbst.

Unter dem Schutze des Grossscherifs von Uesan, der mir ein unwandelbarer Freund war, wagte ich einst, einem Thaleb, der mit glühenden Farben die Köstlichkeiten des Paradieses der Gläubigen mir ausmalte, zu erwiedern: "wenn aber Ihr Marokkaner Alle Anspruch macht, ins Paradies zu kommen, so will ich lieber nach dem Orte kommen, der den Christen angewiesen wird."

Ich griff nach dem Blatte, das mein Bruder mir entgegenhielt; aber es fehlte nicht viel, daß ich getaumelt wäre. Mir war's bei dieser Schreckenspost, als sprängen des Paradieses Pforten vor mir auf; aber schon sahe ich am Eingange den Engel mit dem Feuerschwerte stehen, und aus meinem Herzen schrie es wieder: O Hüter, Hüter, war dein Ruf so fern!

Der ganze Himmel des irdischen Paradieses und die reichen Früchte des Baumes und die brennenden Schuppen der Schlange und das flammende Schwert des Engels waren in dem dunkelblauen Kruge, und er glich der ungeheuren azurnen Kuppel einer australischen Blume.