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In Gefolg dessen war er gekommen, unsern fürstlichen Anführer um einen Stabstrompeter zu ersuchen, welcher, einer solchen besondern Auszeichnung sich erfreuend, alsobald zu dem Geschäft beordert wurde. Wir begrüßten uns, alter Wunderlichkeiten eingedenk, auf das heiterste, und Grothaus eilte zu seinem Geschäft; worüber denn, als es vollbracht war, gar mancher Scherz getrieben wurde.

So sprach nach langem Schweigen der Freund, Der mit mir am Strande wandelte, Und scherzend halb und halb wehmütig Versichert' er mir: die Sonne sei Eine schöne Frau, die den alten Meergott Aus Konvenienz geheiratet; Des Tages über wandle sie freudig Am hohen Himmel, purpurgeputzt, Und diamantenblitzend, Und allgeliebt und allbewundert Von allen Weltkreaturen, Und alle Weltkreaturen erfreuend Mit ihres Blickes Licht und Wärme; Aber des Abends, trostlos gezwungen, Kehre sie wieder zurück In das nasse Haus, in die öden Arme Des greisen Gemahls.

So saßen sie in Frieden, und Klara sprach endlich, etwa um elf Uhr, davon, ob man nicht ans Zubettgehen denken müsse. »Wenn du sagst ›man‹, meinst du michscherzte der Geheimrat. »Eingestandenermaßen! Ich möchte noch aufbleibenauf Wynfried wartenaber nur bis Mitternachtspäter könnt’s ihm eher bedrückend als erfreuend sein

Man überbaut alsdann das Ganze zu Ende des Oktobers und heizt die wenigen Monate. Es ist erfreuend und belehrend, unter einer Vegetation umherzugehen, die uns fremd ist. Bei gewohnten Pflanzen sowie bei andern längst bekannten Gegenständen denken wir zuletzt gar nichts, und was ist Beschauen ohne Denken?

Wie belehrend und wie erfreuend! Niemals hätte ich mein Gemüt so ganz von der Bühne abgewendet, und niemals wäre ich so weit gekommen, am Publiko zu verzweifeln."

Eigenhändig gießt er Wein ein, zerschmettert unter hellem Geschrei, lang grinsend, Gläser und Sektflaschen, kindisch sich daran erfreuend; stopft Fleisch, Brot, Gemüse den Fressern ins Maul, die aufbrüllen, ihm ins Gesicht speien.

Die tätigen Männer, einer guten geglückten Handlung und des zu erwartenden reichlichen Lohns zum voraus sich erfreuend, hatten auf dem heißen Kies die Kleider des Jünglings schon so gut als getrocknet, um ihn beim Erwachen sogleich wieder in den gesellig anständigsten Zustand zu versetzen. Aus Makariens Archiv

JULIA O Gott! Wie ist dem vorzubeugen, Amme? Mein Gatt auf Erden, meine Treu im Himmel Wie soll die Treu zur Erde wiederkehren, Wenn sie der Gatte nicht, der Erd entweichend, Vom Himmel sendet? Tröste, rate, hilf! Weh, weh mir, daß der Himmel solche Tücken An einem sanften Wesen übt wie mir! Was sagst du? Hast du kein erfreuend Wort, Kein Wort des Trostes?

Ich beschenke so! ich bin der König meines Eigentums. Dieses Kunstwerk hatte seinen höchsten Wert von dem Gedanken nur geborgt, daß diese schöne Hand es einst als ein erfreuend Eigentum berühren werde, es soll nicht sein! Ich acht es nicht. Wolf! Ich schenke diese Vase meinem Kammerdiener. Flitterstein. Welch ein Tollsinn! Klugheim. Unbegreiflich! Dumont. Der Mann sein gans verrückt. Amalie.

Schiller mußte dies unbegreiflich sein, da Schiller, von der Natur nicht so begünstigt, überhaupt der Schönheit und Vollendung des Daseins sich nicht so unbefangen und göttlich heiter erfreuend, alle seine Produkte mit ernstem Willen und mühevoll der Natur abtrotzen und abringen mußte, wovon natürlich die Spuren immer noch sichtbar blieben.