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Ick brauchen sie gar nick zu sehen, ick brauchen nur zu hören de Paris, kann gar nick anders sein als magnific. Flitterstein. Fürwahr, Sie sind um dieses Kunstwerk zu beneiden, Herr von Flottwell. Nun kann ich nicht zurück. Ein unbedeutendes Geschenk, das ich der Königin des Festes weihe. Ach Vater! wie erfreut mich das. Nicht doch, mein Kind!

Der Herr Präsident mag unsern Herrn nur darum nicht, weil er so großen Aufwand macht, er fürcht sich halt, er geht zugrunde Der Baron Flitterstein ist ganz ein anderer Mann und fast so reich wie unser Herr. Den muß das gnädge Fräulein heiraten. Valentin. Das darf nicht sein. Da muß ich mit dem Kutscher drüber reden. Einen bessern kann sie gar nicht kriegen als unsern Herrn.

Durch niemand Flottwell. Durch den hinterlistigen Baron Flitterstein Ist hier von mir die Rede? Nein Ah so. Also von einem Verwandten von mir. Das wollte ich als Edelmann nur wissen. Herr Baron! Ich bin erfreut Ich verstehe. Meine Freundschaft zu dem Herrn Präsidenten Flottwell. Ist die Ursache, daß Sie mir die Ehre Ihres Besuches schenken. Ich bin von allem unterrichtet. Flitterstein.

Während des Chores treten der Präsident, Flitterstein, Flottwell und Amalie ein und setzen sich. Wolf. Chor. Froh entzückte Gäste wallen Durch die reich geschmückten Hallen. Will sich Lust mit Glanz vermählen, Muß sie Flottwells Schloß sich wählen. Nur in seinen Sälen prangt, Was das trunkne Herz verlangt. Was hat doch Wolf gemacht, jetzt sollte sie sie nicht erhalten. Klugheim.

Das geht zu weit. Flitterstein. Ists gefällig? Flottwell. Folgen Sie! Mehrere Gäste. Haltet! Klugheim. Holt den Arzt! Wolf. Ins Kabinett! Mehrere. So endet dieses Fest. Göttliche Natur! Zwölfter Auftritt Kurzes Kabinett fällt vor. Valentin und Rosa. Valentin. So laß mich aus, ich muß ja sehen, was geschehen ist.

Sehen Sie doch, Baron, hier die berühmte Vase, welche ein Franzose dem Minister um zwanzigtausend Frank anbot. Flitterstein. Wahrhaftig, ja, sie ist es. Wirklich schön! Walter. Sehn Sie doch hier, Chevalier, die Vase aus Paris. O charmant! Sie sein ganz außerordentlick. Walter. Sie haben sie ja gar nicht angesehen. Dumont.

Verzeihen Sie, Herr von Flottwell, das geb ich nicht zu. Das Geschenk hier ist durchaus zu kostbar, um es anzunehmen. Flitterstein. Ja, ja, es ist zu kostbar. Flottwell. Das ist es nicht, mein Herr Baron. Die Welt erfreut sich keines Edelsteines, der zu kostbar wäre, ihn diesem Fräulein zum Geschenk zu bieten. Klugheim. Auch weiß ich nicht, wie wir zu solcher Ehre kommen. Die mehr beleidigend als

Ich werd doch nicht meinen Herrn verraten. Aber warum ladet er denn den Baron Flitterstein heut ein? Er steht ja auf der Liste. Rosa. Weil er muß. Der Herr Präsident wär ja nicht gekommen ohne ihn. Drum war schon gestern große Tafel, weil heut der Fräulein Amalie ihr Geburtstag ist. Aber gestern sind sie nicht gekommen.