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Die Last des Uebermuths, in der sich Stolze quälen, Die Müh, mit der sich selbst die Geizigen bestehlen, Die Pein, die sich zum Lohn der Schwelger wild erpraßt, Der Fluch, den vor der Welt der Hasser sich erhaßt, Der Schmerz, mit dem der Neid sein feindlich Herz verzehret, Das Gift, das früh den Lenz des Wollüstlings verheeret, Der Schimpf, mit dem, bestraft, dort ein Verschwender irrt, Der Haß, der endlich noch des Lästrers Rächer wird; Dieß alles, und was sonst die Laster büssend tragen, Sind, tugendhafter Christ! dir unbekannte Plagen, Und hier kannst du dich schon des Lohns der Tugend freun.

Um meinen Leserinnen und Lesern dieses Betragen unserer artigen Bäuerin in ein besseres Licht zu setzen, müssen wir hier erinnern, daß sie Tochter eines der reichsten Schulzen aus einem benachbarten Dorf war, und nicht sowohl wegen des Lohns, als wegen alter Verbindlichkeiten, die ihr Vater dem Herrn vom Hause hatte, bei ihm diente.

Hast du das Haus des Königs wohl verwahrt bisher Anstatt der Hausfrau, solches dient zum Ruhme dir; Doch jetzo kommt sie selber, tritt nun du zurück, Damit nicht Strafe werde statt verdienten Lohns. PHORKYAS: Den Hausgenossen drohen bleibt ein großes Recht, Das gottbeglückten Herrschers hohe Gattin sich Durch langer Jahre weise Leitung wohl verdient.

Wandeln nach den glanzdurchsprühten Fernen, lichten Lohns bewußt; um die Stirne kühle Blüten und von kinderkeuschen Mythen voll die sabbatstille Brust. Weiß ich denn wie mir geschieht? In den Lüften Düftequalmen und in bronzebraunen Halmen ein verlornes Grillenlied. Auch in meiner Seele klingt tief ein Klang, ein traurig-lieber, so hört wohl ein Kind im Fieber, wie die tote Mutter singt.

Die tätigen Männer, einer guten geglückten Handlung und des zu erwartenden reichlichen Lohns zum voraus sich erfreuend, hatten auf dem heißen Kies die Kleider des Jünglings schon so gut als getrocknet, um ihn beim Erwachen sogleich wieder in den gesellig anständigsten Zustand zu versetzen. Aus Makariens Archiv

Was ich vermag und kann und bin und heisse Als Kranz wollt' ich es winden um sein Haupt Ein mildes Wort statt allen Lohns begehrend Und er lebt ihr denn noch, gerechte Goetter? Lass mich dich fassen schneller Goetterbote, Vernehmen deines Mundes fluechtig Wort!

Wie hatte ich dem Irrtum verfallen können, zu glauben, daß wir den Herrlichkeiten der Natur dadurch auch nur um ein Geringes näher kommen, daß wir ihre Erzeugnisse unter Glas und in Kästen bergen. Ich empfand mich plötzlich als vielfacher Mörder, und vor mir harrte das Heer der blutigen Krieger ihres Lohns.

Der Weg des Frommen. Wer Gottes Wege geht, nur der hat grossen Frieden, Er widersteht der bösen Lust; Er kämpft, und ist des Lohns, den Gott dem Kampf beschieden, Ist seiner Tugend sich bewußt. Er merkt auf seinen Gang, geht ihn mit heilgem Muthe, Wächst an Erkänntniß und an Kraft, Wird aus der Schwachheit stark, und liebt und schmeckt das Gute, Das Gott in seiner Seele schafft.