Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Mai 2025
Da hatten sie in den frühen Abendstunden, namentlich in der Paarungszeit, ihre feurigen Wechselgesänge angestimmt; sie hatte laut gerufen, scharf und innig begehrend, und er hatte geantwortet, tief, hohl, mit einem unheimlichen Uhuu, das aber für ihr Ohr so wild und aufreizend klang.
Das unglückliche Bewußtsein aber findet sich nur als begehrend und arbeitend; es ist für es nicht vorhanden, daß, sich so zu finden, die innre Gewißheit seiner selbst zum Grunde liegt, und sein Gefühl des Wesens dies Selbstgefühl ist.
Sie fuhr zusammen und blickte bestürzt mich an, dann wieder auf die Erde, mit dem Auge meinen Schatten begehrend; und was in ihr vorging, malte sich so sonderbar in ihren Mienen, daß ich in ein lautes Gelächter hätte ausbrechen mögen, wenn es mir nicht selber eiskalt über den Rücken gelaufen wäre.
Auf einmal wird sie lebendig, zu gleicher Zeit wird aus dem Zimmer ein riesengroßer Saal. Er will mit dem Mädchen, das sehnsüchtig begehrend nach ihm blickt, allein sein und die Türen schließen. Aber während er eine Türe zumacht, springen immer fünf, sechs andre auf, und fremde Leute huschen schattenhaft vorüber.
Octobris. »Gestern zu Abend ist ein Männlein zu mir hereingekommen, das sich für einen Advokatenschreiber ausgegeben, und hat ein Documentum bei sich gehabt, auf Pergament geschrieben und mit Siegeln von Wachs versehen, die daran gehangen, begehrend, ich solle ihm das Schreiben lesen, sintemal er des Lateins nicht sonderlich erfahren.
Was ich vermag und kann und bin und heisse Als Kranz wollt' ich es winden um sein Haupt Ein mildes Wort statt allen Lohns begehrend Und er lebt ihr denn noch, gerechte Goetter? Lass mich dich fassen schneller Goetterbote, Vernehmen deines Mundes fluechtig Wort!
Das Bild des Vaters, sein eigenes Bild, das Bild des Sohnes flossen ineinander, auch Kamalas Bild erschien und zerfloß, und das Bild Govindas, und andre Bilder, und flossen ineinander über, wurden alle zum Fluß, strebten alle als Fluß dem Ziele zu, sehnlich, begehrend, leidend, und des Flusses Stimme klang voll Sehnsucht, voll von brennendem Weh, voll von unstillbarem Verlangen.
Ach, ihr Dasein, ihr Kämpfen, jene Jünglinge und Männer, titanenhaft über die Möglichkeit ihrer Zeit begehrend, die ihre Spannung nicht aufnahm, ach, das Dasein dieser Jugend ist das heroischste Thema unserer tragischen Geschichte.
Sie kam des Nachts und trat nicht ein. Als er unruhig erwachte und Kühlung begehrend hinaustrat, sah er sie leblos vor der Tür. Das Sternlicht überschwankte sie, und sie fror. Er trug sie auf Armen hinein. Das Herz ging. Aber es schlug nicht nach dem seinen hin, es lief durch den Takt des seinen ohne Sinn und Ziel. Er blies ihr seinen Atem in den Mund. Sie stöhnte.
Einen interessanten Satz enthielt aber noch die Thronrede; der Satz lautete: „Das deutsche wie das französische Volk, beide die Segnungen christlicher Gesittung und steigenden Wohlstandes genießend und begehrend, sind zu einem heilsameren Wettkampf berufen als zu dem blutigen der Waffen.“
Wort des Tages
Andere suchen