Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Mai 2025
Kunigunde, die Wirtschafterin, begegnete ihm auf der Stiege und kicherte dumm vor sich hin. Er lächelte plötzlich freundlich, als ob er mit jemand eine liebenswürdige Unterhaltung führte, doch schien es ihm unzuvorkommend und bedrückend, daß dieser Jemand bildlos im Raum verblieb. Das Schulzimmer war zum Schlachtfeld geworden.
Jetzt prüfte er sich innen und außen; ein übereiltes Wort quälte ihn; ein begangener Fehler machte ihn in der Erinnerung erbleichen; er spürte bedrückend das Langsame seiner Auffassung, das träge Beharren in seiner Natur; er war voll Unruhe, voll brennenden geheimen Eifers, voll Angst, nicht erfüllen zu können, was von ihm erwartet wurde; was Er erwartete.
Im Wissenszeitalter können wir uns einen derartig langwierigen Zyklus zur Integration der kognitiven Ressourcen nicht leisten. Es ist bedrückend zu sehen, wie wenig Gebrauch wir von der weitgehend verschwendeten Geistestätigkeit vor dem Fernsehgerät oder auch beim Surfen im World Wide Web machen.
Es war schon dunkel als sie vom Friedhofe heimkam. Sie fühlte sich so müde; schwer waren ihr die Glieder, die Augen, die keine Tränen mehr hatten, fielen ihr zu, und bedrückend und doch trostvoll war in ihr das Fühlen und Denken: die Toten haben es besser als die Lebenden ...
In Gruppen umstand man die Tische, wie hungrige Hunde mit funkelnden Augen, bereit, sich auf das Essen zu stürzen; aber keine Hand rührte sich und das Schweigen wurde bedrückend. – Vielleicht sitzt der Pastor im Häuschen! ertönte Rundqvists unschuldige Stimme. Ohne weiteren Aufschluß abzuwarten, ging Carlsson hinunter, um den geheimen Ort aufzusuchen.
Wie immer öffnete stumm, ernst und gelassen der alte Frege die Thür, wie immer bellte in dem dumpfhallenden Flur der bald sich wieder freundlich anschmiegende Hund, und wie immer erschien Theonie mit ihren ruhigen Bewegungen und ihrem ernsten Antlitz und reichte Hederich die Hand. Es drängte sich dem Besucher unwillkürlich die Frage auf, wie die Menschen es in ihrer abgeschlossenen Einsamkeit aushielten, womit sie den Tag ausfüllten, wie sie Herz und Sinne nährten. Alles war so freudeleer, so eintönig, düster und bedrückend.
In halber Betäubung kam ich abends in mein Zimmer; die rote Ampel brannte über dem Bett; seltsam bedrückend war nach all den wirren Geräuschen des Tages die Stille. Mein Blick fiel auf ein kleines Paket, durch dessen Schnüre ein paar gelbe Rosen gezogen waren. Verwundert öffnete ich das Geschenk, das nicht auf dem Tisch der allgemeinen Gaben gelegen hatte.
Die bürgerliche und geistliche Verwaltung war zwölf Jahre hindurch so bedrückend und so verfassungswidrig ausgeübt worden, daß selbst diejenigen Klassen, die gewöhnlich auf Ordnung und Autorität halten, mit großem Eifer volksthümliche Reformen zu fördern und die Werkzeuge der Tyrannei vor Gericht zu stellen bemüht waren.
Wie dumpf ists hier! Wie beklommen! Wie bedrückend!... Doch nirgends ein Ausweg. Dieser Himmel da gerade wie ein Leichentuch. Und kein Windhauch
Jetzt fragt es sich, wie diese Bethätigungsweise in das Ganze unserer Persönlichkeit, so wie sie thatsächlich geartet ist, sich einfügt, ob damit einstimmig oder den eigenen thatsächlichen Bethätigungsantrieben derselben widerstreitend, ob befreiend oder bedrückend, fördernd oder verletzend. Je nachdem haben wir diese oder jene Weise des Selbstgefühls.
Wort des Tages
Andere suchen