Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Sie will am liebsten in der Esche des Moores oder in der alten Buche des Hochwaldes sitzen, um leicht aufhaken und abstreichen zu können. Aber heute abend ist das Wetter ungewöhnlich hart, und der Hunger im Bauch ist nur halb gestillt. Kra-ah! Kra-ah! singen die schwarzen Vögel und es liegt etwas bedrückend Unheimliches in ihren Stimmen.
Ich wußte nur unbestimmte Redensarten zu erwidern. Meine Situation kam mir ebenso bedrückend wie die seine kläglich vor. Ich verabschiedete mich von ihm. Als ich über den Korridor schritt, stand Aurora neben der Treppe. Sie winkte mir, ihr zu folgen. Ich trat in ein kleines, boudoirähnliches Gemach. Aurora blickte mich forschend an.
Dieser Traum lag schwer und bedrückend auf mir, als ich zu mir kam. Ich schüttelte ihn aber ab und hatte auch in dem erlangten Wachsein ein, wie ich meinte, scharfes und klares Denkvermögen, in dem ich beschloß, nun einmal ohne nutzlose Quälerei einen Schritt um den andern zu tun. Maidi, mit der mir der dumpfe Druck zusammenzuhängen schien, den ich immer noch nicht ganz los war,
Mir begegnete er im Korridor, ergriff meine beiden Hände und sah mir lange in die Augen, aber mit einem ganz eigentümlichen Blick. Dann drückte er meine Hände und ging fort, immer mit einem Lächeln auf den Lippen, einem gleichfalls ganz eigentümlichen Lächeln, das so unbeweglich, so bedrückend war, wie das Lächeln eines Toten. Seine Frau weinte vor Freude.
So saßen sie in Frieden, und Klara sprach endlich, etwa um elf Uhr, davon, ob man nicht ans Zubettgehen denken müsse. »Wenn du sagst ›man‹, meinst du mich,« scherzte der Geheimrat. »Eingestandenermaßen! Ich möchte noch aufbleiben – auf Wynfried warten – aber nur bis Mitternacht – später könnt’s ihm eher bedrückend als erfreuend sein.«
Wort des Tages
Andere suchen