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Wollte ich mir die Mühe nehmen, ein Wort zu sagen, so verließe sie ihr Haus, ihre Goldmöbel, ihren königlichen Oheim, und all das würde sie tun, um sich in Frankreich in die tiefste Provinz zu vergraben und auf einem meiner Güter kümmerlich und kläglich zu leben ... Morbleu, die Aussicht auf solches Opfer begeistert mich nur zu dem festen Beschluß, es niemals von ihr zu verlangen.

Durch das Spalier der Zurückbleibenden, die beschlossen hatten, bis zur Rückkehr der beiden zu warten, gingen sie aus der Tür hinaus; Irfen voran, völlig kalten Blicks, als verließe er wie sonst das Kasino; hinter ihm prahlerisch, etwas betrunken und hoch vergnügt Nick. Sie taten die ersten Schritte in die frische Nachtluft hinein.

Wir waren vorhin davon abgekommen: Einzig der Umstand, daß ich kein eigenes Vermögen habe und nicht wußte, wovon ich leben sollte, wenn ich meinen Mann verließe, stand vor der Erfüllung meines Wunsches. Das Erbe meiner armen, kranken Kusine sollte mir das neue Leben geben! Nun aber genug von mir!

Wie? Also Sie tragen sich doch mit solchen Gedanken? Die ganze Stadt würde es als einen unersetzlichen Verlust betrachten, wenn der Engel unter den Menschen, wenn die Komtesse Lavard Kopenhagen verließe. Haben Sie den Artikel gelesen, der soeben über Sie in einer deutschen Zeitung erschienen ist? Die Berlinske Tidende hat ihn heut' morgen in einer Uebersetzung gebracht.“

»Ich wußte, was ich tat. – Liebe vielleicht kann enden. – Aber Pflicht niewenn sie allein der Inhalt einer Ehe war und istundimmer sein wird. – Und ich will eher sterben, als daß ich meinen Vater verließe und mein Kind

Ich erklärte ihnen, daß, wenn ich meinen Posten verließe, dies Haus sicher ein Raub der Flammen und plündernder Hände werden, und mein Sohn den Hauptteil seines Erbes verlieren würde, während es jetzt noch vielleicht durch tapferes Ausharren zu retten sei, da man nicht wisse, ob Angulimala mit großer Stärke angreifen würde. "Ach, weh uns!" riefen sie, "unser Herr und Beschützer verläßt uns!

Casanova zählte immerhin die Goldstücke; es waren hundertfünfzig, genau die Summe, die er vor fünfzehn Jahren dem Bräutigam oder der Braut oder ihrer Mutterer wußte es selbst nicht mehr rechtzum Geschenk gemacht hatte. Das Vernünftigste wäre, sagte er zu sich, ich steckte das Geld ein, nähme Abschied und verließe das Haus, womöglich ohne Marcolina noch einmal zu sehen.

"Doch, natürlich", sagte sie schnell; dann fügte sie leise hinzu: "Aber wenn er mich nun doch verließe?" "Du hast also mehr Angst davor, daß er fortgeht, als davor, in Deiner Sünde zu verharren?" Margit hatte ihr Taschentuch wieder auseinandergenommen; sie führte es jetzt an die Augen, denn ihr kamen die Tränen.

Es war nicht Paula, "das dumme Gör", die sie fürchtete, aber in der Schwester personifizierte sich ihr die Gefahr, die ihr möglicherweise von anderer Seite drohen könnte. Wenn Beuthien sie verließe? Wieder kam einer jener Momente über sie, wo sie mit grauenhafter Deutlichkeit in die Zukunft sah. Entweder Schande, oder seine Frau, Kutschersfrau.

Einerseits finde sie es schrecklich, daß ihre Knaben in Stockholm ohne irgend jemand lebten, der sich ihrer annehme; und andrerseits wisse sie: wenn sie ihr Heim verließe und ihre Anstellung aufgäbe, könnte sie sie nicht bei sich aufnehmen und versorgen, falls sie frei würden. Aber zu Weihnachten werde Mutter auf jeden Fall nach Stockholm kommen und nach ihnen sehen.