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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Schiller entschloß sich, diese Wissenschaft zu studiren und sie zu seinem künftigen Lebensberuf zu wählen, wahrscheinlich, wie einer seiner Jugendfreunde erzählt, durch die Ansicht geleitet, daß Psychologie und die damit verwandten Kenntnisse ihm in dramatischer Hinsicht förderlich seyn könnten.
So wenig ist also zu befürchten, daß diese Leute etwa verweichlicht werden könnten, wenn sie für einen nützlichen Lebensberuf ausgebildet und in Männerarbeit geübt werden. Vielmehr erschlaffen jetzt ihre gesunden und kräftigen Körper die Edelleute geruhen nämlich, nur ausgesuchte Leute zugrunde zu richten durch Nichtstun, oder sie werden durch fast weibische Beschäftigung verweichlicht.
Ich studierte Philosophie, weil es das einzige ist, was ein Mann wie ich zu seinem Lebensberuf machen kann. Aber meine unglückliche Liebe zu den Naturwissenschaften ist doch gleich in meiner Doktordissertation zum Ausdruck gekommen, in der ich die philosophischen Konsequenzen der Darwinschen Evolutionstheorie behandelte.
Vielleicht wäre das für einen andern nicht so viel gewesen, aber für sie bedeutete es, daß sie sich dem Lebensberuf widmen durfte, nach dem sie sich ihr ganzes Leben lang gesehnt hatte. Dem ist wenig hinzuzufügen. Die Saga, die in die Welt hinaus wollte, war ihrem Ziele nun ziemlich nahe. Jetzt würde sie wenigstens geschrieben werden, wenn es gleich einige Jahre dauerte, bis sie fertig würde.
Wer unser deutsches Volk kennt, der weiß auch, daß in ihm Herzen schlagen, empfänglich für alles Schöne, Gute und Göttliche, daß in seinen Dörfern und kleinen Städten ein Völklein wohnt, die man nicht anders benennen darf, denn mit dem biblischen Namen »Stille im Lande.« Stille sind sie, denn sie treiben ihren Lebensberuf in der Stille hin; stille sind sie, denn im Getümmel der Märkte und der Schenken seht ihr sie nie; stille sind sie, denn ihre Seele ruht in irgend einem ernsten Gedanken aus.
Trotz ihrer neunzig Jahre lebte sie noch in unablässiger Arbeit, sorgte im Winter für ihre Milchschüsseln und im Sommer für ihre Kohlenmeiler, bis zur Ermüdung arbeitend, sehnsuchtsvoll den Tag erwartend, an dem ihr Lebensberuf erfüllt sein würde. Und die Majorin dachte, wenn die Alte so lange lebe, so habe das sicher den Zweck, daß sie den Fluch wieder von ihr nehmen solle.
Ich hatte bisher sehr fleißig gelernt und jeden neuen Gegenstand, der von den Lehrern vorgenommen wurde, mit großem Eifer ergriffen, so daß, wenn die Frage war, wie ich in einem Unterrichtszweige genügt habe, das Urteil der Lehrer immer auf großes Lob lautete. Ich hatte den angedeuteten Lebensberuf von dem Vater selber verlangt und er dem Verlangten zugestimmt.
Wo aber jede Familie darauf angewiesen ist, sich selbst durch Ackerbau, Jagd und Fischfang zu versorgen, wo sie ihre Kleidung selbst herstellen, ihre Wohnung selbst bauen und bisweilen alle hierfür erforderlichen Gerätschaften selbst verfertigen muss, da stehen ihre Glieder notwendigerweise infolge mangelnder Übung an Fertigkeit weit hinter denen zurück, die aus einer dieser Tätigkeiten ihren Lebensberuf machen.
Der ganze moderne Litteratenstand steht aber den Feuilletonisten sehr nahe, es sind die "Narren der modernen Cultur", welche man milder beurtheilt, wenn man sie als nicht ganz zurechnungsfähig nimmt. Schriftstellerei als Lebensberuf zu betrachten, sollte billigerweise als eine Art Tollheit gelten.
Die Predigt behandelte dieses Thema weiter, indem sie von unserer doppelten Lebensaufgabe ausging, daß erstens ein jeder seinen Lebensberuf da ausfüllen müsse, wohin ihn seine Fähigkeiten und seine Verhältnisse gestellt hätten, und zweitens, daß man Christentum heranbilden müsse in sich selbst und in denen, die unserer Obhut anvertraut seien.
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