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Aktualisiert: 3. Mai 2025
»Ich mußte mir gestehen, daß ich jahraus, jahrein, sobald ich allein war, nicht den leisesten Trieb fühlte, des gekreuzigten Mannes zu gedenken, dessen Namen mein Lebensberuf trug und der mich ernährte, daß mein Herz und alle meine Sinne nur an der Welt und ihren Annehmlichkeiten, wenn Sie wollen, auch an ihren Mühen und Pflichten hing, aber ohne daß der leiseste Schauer eigener persönlicher Andacht, die geringste Furcht vor dem, den wir handwerksmäßig als unsern Herren und Erlöser verkündeten, an mich herantrat, sei es Tag oder Nacht gewesen.
In der Gegend, die er besuchen sollte, fand er alles weit vorteilhafter, als man geglaubt hatte. Jedermann ging in dem alten Schlendrian handwerksmäßig fort. Von neuentdeckten Vorteilen hatte man keine Kenntnis, oder man hatte keinen Gebrauch davon gemacht.
Drei Viertel der gewerblichen Arbeiter gehörten dem Handwerk an. Mit Ausnahme der Arbeit in der eigentlichen schweren Industrie, dem Bergbau, der Eisen- und Maschinenbauindustrie, wurde die Fabrikarbeit von den handwerksmäßig arbeitenden Gesellen mit Geringschätzung angesehen.
So saß er in der stillen Nacht an dem Kinderwagen, und indem er auf das schöne Kind seiner verstorbenen Schwester sah und sich fragte, ob es wohl bald seiner Mutter nachfolgen würde, kam den Mann, der jahraus jahrein handwerksmäßig die gewohnten Puppenköpfe formte, das Verlangen an, dies Kinderköpfchen nach dem Leben zu bilden.
"Ihr solltet sehen", rief unser Freund, "wie weit wir kommen müßten, wenn wir unsre übungen auf diese Art fortsetzten und nicht bloß auf Auswendiglernen, Probieren und Spielen uns mechanisch pflicht- und handwerksmäßig einschränkten.
Sehr häufig wurden dieselben freilich nur handwerksmäßig von Anstreichern bemalt, oft aber wurde die Bemalung mit großer Feinheit ausgeführt, sei es nun durch den Künstler, der das Original verfertigt hatte, oder durch einen ihm befreundeten Maler.
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