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Ja, ich habe mein Hausgärtchen verloren, aber was hindert mich daran, den beglückten kleinen Großgrundbesitzer zu spielen, wenn ich die Blumen vor meinem Fenster begieße? Ein verschwundenes Glück läßt immer ein anderes nach, vielleicht kleiner als das vorige, aber nur klein und lieb wie die Kinder, und diese Perspektive des verkleinerten, aber nicht verminderten Glückes ist unendlich.

Der goldne Trauring blinkte an meinem Finger. Die Seligkeit, mit der ich nun aufs neue den Gatten umarmte, war unbeschreiblich; nie gefühltes namenloses Entzücken des beglückten Weibes durchbebte mein Inneres mir schwanden die Sinne da wehte es mich an mit eiskaltem Frost ich schlug die Augen auf entsetzlich! mitten im Gewühl der wilden Schlacht vor mir die brennende Feldhütte, aus der man mich wahrscheinlich gerettet! Stanislaus bedrängt von feindlichen Reitern Freunde sprengen heran ihn zu retten zu spät, von hinten haut ihn ein Reiter herab vom PferdeAufs neue sank Hermenegilda überwältigt von dem entsetzlichen Schmerz ohnmächtig zusammen.

Aus der beglückten Miene, mit der diese drei Wesen in dem Atelier des Malers Umschau hielten, verriet sich ihre ehrfürchtige Begeisterung für die Kunst. "Sie also werden uns malen, mein Herr?" fragte der würdige Vater. "Ja, mein Herr!" anwortete Grassou. "Vervelle, er hat das Ehrenkreuz!" flüsterte die Frau ihrem Manne zu, als der Maler ihnen den Rücken zuwandte.

Sie war schon aufs höchste gestiegen, als Hilarie, mit den Bedienten, welche das Frühstück trugen, hereintretend, eine schnelle Auflösung des Rätsels unmöglich machte. Der Major selbst glaubte das schöne Kind mit andern Augen anzusehen als kurz vorher. Es war ihm beinahe, als wenn er eifersüchtig auf den Beglückten wäre, dessen Bild sich in einem so schönen Gemüt hatte eindrücken können.

Der schnell sich aufrichtende Mann, sich sogleich nach seinem beglückten Bezwinger umsehend, erblickte auf der weiten sonnigen Ebene weder ihn noch dessen Schatten, nach dem er besonders ängstlich umherlauschte. Denn daß ich an und für mich schattenlos war, hatte er vorher nicht Muße gehabt zu bemerken und konnte es nicht vermuten.

Schon im Laufe des ersten Tages legte der Vater die ganzen Vermögensverhältnisse und Aussichten sowohl der Mutter als auch der Schwester dar. Hie und da stand er vom Tische auf und holte aus seiner kleinen Wertheimkassa, die er aus dem vor fünf Jahren erfolgten Zusammenbruch seines Geschäftes gerettet hatte, irgendeinen Beleg oder irgendein Vormerkbuch. Man hörte, wie er das komplizierte Schloß aufsperrte und nach Entnahme des Gesuchten wieder verschloß. Diese Erklärungen des Vaters waren zum Teil das erste Erfreuliche, was Gregor seit seiner Gefangenschaft zu hören bekam. Er war der Meinung gewesen, daß dem Vater von jenem Geschäft her nicht das Geringste übriggeblieben war, zumindest hatte ihm der Vater nichts Gegenteiliges gesagt, und Gregor allerdings hatte ihn auch nicht darum gefragt. Gregors Sorge war damals nur gewesen, alles daranzusetzen, um die Familie das geschäftliche Unglück, das alle in eine vollständige Hoffnungslosigkeit gebracht hatte, möglichst rasch vergessen zu lassen. Und so hatte er damals mit ganz besonderem Feuer zu arbeiten angefangen und war fast über Nacht aus einem kleinen Kommis ein Reisender geworden, der natürlich ganz andere Möglichkeiten des Geldverdienens hatte, und dessen Arbeitserfolge sich sofort in Form der Provision zu Bargeld verwandelten, das der erstaunten und beglückten Familie zu Hause auf den Tisch gelegt werden konnte. Es waren schöne Zeiten gewesen, und niemals nachher hatten sie sich, wenigstens in diesem Glanze, wiederholt, trotzdem Gregor später so viel Geld verdiente, daß er den Aufwand der ganzen Familie zu tragen imstande war und auch trug. Man hatte sich eben daran gewöhnt, sowohl die Familie, als auch Gregor, man nahm das Geld dankbar an, er lieferte es gern ab, aber eine besondere Wärme wollte sich nicht mehr ergeben. Nur die Schwester war Gregor doch noch nahe geblieben, und es war sein geheimer Plan, sie, die zum Unterschied von Gregor Musik sehr liebte und rührend Violine zu spielen verstand, nächstes Jahr, ohne Rücksicht auf die großen Kosten, die das verursachen mußte, und die man schon auf andere Weise hereinbringen würde, auf das Konservatorium zu schicken.

Die Kundigern meinten sammt dem Beglückten, die Sonnenwirthin habe nach dem Tode ihrer Männer einen Sündenbock ihrer Launen und Untugenden anschaffen müssen, welcher Aussicht auf langes Leben und keine Aussicht auf Erlösung aus ihren Klauen besitze und die Kosten des Sündenbockes würden durch die Arbeiten desselben mehr als vergütet, an ihr sei ein schlauer Diplomat verloren gegangen!

Geschwollne Flut stürzt so nicht durch den Bogen, Wie die Beglückten durch die Tore. Horcht! Menenius. Gute Zeitung. Ich geh den Fraun entgegen. Die Volumnia Ist von Patriziern, Konsuln, Senatoren Wert eine Stadt voll, solcher Volkstribunen Ein Meer und Land voll. Ihr habt gut gebetet, Für hunderttausend eurer Kehlen gab ich Heut früh nicht einen Pfennig. Hört die Freude! Sicinius.

Er hatte eine Art, an seinen Stuhl gelehnt und die eine Hand in den Rockaufschlag geschoben, dem beglückten oder vernichteten Menschen nachzublicken, die mich schon als Kind diesen Verdacht empfinden liess.

Was weißt du von des Nackens stolzem Bau, Der breit sich anschließt reichgewundnen Flechten; Den Schultern, die beschämt nach rückwärts sinkend, Platz räumen den begabtern, reichen Schwestern, Den feinen Knöcheln und dem leichten Fuß, Und all den Schätzen so beglückten Leibes? Was weißt du? sag ich, und du sahst es nicht. Doch sie sah dich. Ich hab es wohl bemerkt.