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Er war die Pfeiler hinabgeschritten, Lichter löschend, und wie er sich unten umwandte, schien seine Gestalt mit dem Plafond verschwommen, seine Kutte schwebte in einer dunkelen Glocke um ihn und verwuchs den steinernen Rippen der Kirche, und vor den Augenhöhlen seines riesigen Kopfes wogten die Schatten des Weihrauchs.

Jetzt haßte man sie, weil man sie nicht bezahlen konnte. In den Köpfen der Karthager verwuchs diese Schuld mit den zehn Millionen Mark, die Lutatius beim Friedensschluß ausbedungen, und die Söldner erschienen ihnen als ihre Feinde, genau so wie Rom. Das hatten die Truppen in Erfahrung gebracht, und ihre Entrüstung war in Drohungen und Ausschreitungen zum Ausdruck gekommen.

Was er bei anderen Frauen natürlich nahm, ohne einen Gedanken, verwuchs sich ihm zu Bildern, die sein Erleben in Tiefen trugen, die ihn in allen Gliedern durchliefen. Sie lag, die Augen frei und sicher auf ihn geheftet. Sie fand ihn schön.

Einzig in dem "Lebensbild" oder dem Mimus verwuchs der letzte noch gruenende Trieb der nationalen Literatur, die Atellanenposse, mit den ethologischen Auslaeufern des griechischen Lustspiels, die der Alexandrinismus mit groesserer poetischer Kraft und besserem Erfolg als jeden anderen Zweig der Poesie kultivierte.

Verwaist, arm, mit einem elenden Körper, der sich gerade in deinen Jahren von Tag zu Tag verwuchs und verbog, habe ich nicht eine strenge Muse gewählt, die Wissenschaft? Glaubst du, ich hatte kein Herz, keine Sinne?

Dagegen wurde die Dichtkunst von den Kelten hoch geschaetzt und verwuchs eng mit den religioesen und selbst mit den politischen Institutionen der Nation; wir finden die geistliche wie die Hof- und Bettelpoesie in Bluete.