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Aktualisiert: 2. Mai 2025
»Der junge Totila wird dort die Hafenwache übernehmen,« sprach Cassiodor. »Totila! Ein sonniger Knabe! Ein Siegfried, ein Götterliebling! Ihm können die Herzen nicht widerstehen. Aber freilich! Die Herzen dieser Welschen!« Er seufzte und fuhr fort: Wer versichert uns Roms und des Senats?« »Cethegus Cäsarius,« sagte Cassiodor mit einer Handbewegung, »dieser edle Römer.« – »Cethegus?
Sowie der Bischof das Zelt verlassen, erhob sich Belisar lebhaft von seinem Sitze, eilte auf den Präfekten zu, umarmte und küßte ihn: »Nimm meinen Dank, Cethegus Cäsarius! Ich werde dem Kaiser berichten, daß du ihm heute Rom gerettet hast. Dein Lohn wird nicht ausbleiben.« Aber Cethegus lächelte: »Meine Thaten belohnen sich selbst.«
Theodora dachte eine Weile nach; dann sagte sie: »Der geistgewaltigste Mann des Abendlands: Cethegus Cäsarius, der Präfekt von Rom, mein Jugendfreund.« »Recht. Aber nicht er allein. Er ist ein Römer, nicht mein Unterthan, mir nicht völlig sicher. Wen soll ich senden. Noch einmal Alexandros?« »Nein,« rief Theodora rasch, »er ist zu jung für ein solches Geschäft.
Jener aber sprach: »Ich, Teja, des Tagila Sohn, klage dich an, Cethegus Cäsarius, des Hochverrats an diesem Reich der Goten. Ich klage dich an, den verbannten Verräter Albinus in deinem Haus zu Rom zu bergen und zu hehlen. Es steht der Tod darauf. Und du willst dies Land dem Kaiser in Byzanz unterwerfen.«
Aber es überraschte ihn doch, als plötzlich der König mit lauter Stimme rief: »Präfekt von Rom, Cethegus Cäsarius!« Er zuckte, aber rasch gefaßt, neigte er das Haupt und sprach: »Mein Herr und König.« – »Hast du uns nichts aus Rom zu melden? Wie ist die Stimmung der Quiriten? Was denkt man dort von den Goten?«
Cornelius Cethegus Cäsarius war der Abkömmling eines alten und unermeßlich reichen Geschlechts, dessen Ahnherr den Glanz seines Hauses als Feldherr und Staatsmann Cäsars in den Bürgerkriegen gegründet: – man sagte, er sei ein Sohn des großen Diktators gewesen. – Unser Cethegus hatte von der Natur die vielseitigsten Anlagen und die gewaltigsten Leidenschaften und durch seine gewaltigen Reichtümer die Mittel erhalten, jene aufs großartigste zu entfalten, diese aufs großartigste zu befriedigen.
Silverius seufzte: »die Kirche dürstet nicht nach Blut.« – »Aber sie darf den Arm der weltlichen Gerechtigkeit nicht hemmen,« sprach Scävola. Und der Jurist trat vor und überreichte Belisar eine Papyrusrolle. »Ich hebe Klage gegen Cornelius Cethegus Cäsarius, den Präfekten von Rom, wegen Majestätsbeleidigung und Empörung gegen Kaiser Justinian.
Die Steuerverwaltung bleibt, trotz der wider ihn von den Italiern erhobenen höchst ungerechten Klagen, dem in unsrem Dienst so eifrigen Logotheten Alexandros. Zu unsrem Statthalter aber in Italien ernennen wir den hochverdienten Präfekten von Rom, Cornelius Cethegus Cäsarius.
Auf dem kapitolinischen Hügel thront wieder der Herrscher über Morgen- und Abendland: eine neue römische Weltherrschaft, stolzer als sie dein cäsarischer Namensvetter geträumt, verbreitet Zucht, Segen und Furcht über die Erde ...« – »Und der Herrscher dieses Weltreichs heißt – Cethegus Cäsarius!« »Ja – und nach ihm: Julius Montanus! Auf, Julius, du bist kein Mann, wenn dich dies Ziel nicht lockt!«
Mit diesen Worten schritt er in sein Haus. Im Schlafgemach fand er auf dem Cederntisch vor seinem Lager einen verschnürten und mit dem königlichen Siegel gepreßten Brief. Er schnitt die Schnüre mit dem Dolch auf, schlug die doppelte Wachstafel auseinander und las: »An Cethegus Cäsarius, den Princeps Senatus, Marcus Aurelius Cassiodorus Senator. Unser Herr und König liegt im Sterben.
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