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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Dem unbegreiflichen Ruf in den Kriegsrat und der sonderbar zutreffenden Warnung Mariens nachsinnend, ging Georg dem bezeichneten Haus zu; man wies ihn dort eine breite Wendeltreppe hinan, wo er im ersten Zimmer rechts die Kriegsobersten versammelt finden sollte.

Sie hatte den Kopf an seine Brust gelegt und sah zu ihm empor. "Wenn du es wissen willst", sagte sie nachsinnend. "Es war, glaub ich, an meinem dreizehnten Geburtstag; ich hatte mich ganz in das Kind, in den kleinen Christus, verliebt, ich mochte meine Puppen nicht mehr ansehen." "In den kleinen Christus, Ines?"

Sie waren sieben gegen einen und ich gewann nichts damit als diesen Schuß vor meinen grauen Kopf.« »Die Schanze muß wegsagte Totila nachsinnend. »Den Teufel auch, aber sie will nicht! Allein mehr. Die Bürger, die Einwohner fangen an, schwierig zu werden. Täglich schießt Belisar hundert stumpfe Pfeile mit seinem »Aufruf zur Freiheitherein. Die wirken mehr noch als die tausend scharfen.

Abends ging er nachsinnend in dem oft nur vom Mondlicht erhellten Zimmer auf und ab. Angenehm war es ihm dann, wenn das Clavierspiel seines Freundes Streicher durch bald lebhafte, bald melancholische Töne die Gefühle in ihm aufregte, durch die sein Trauerspiel rühren und erschüttern sollte.

»Wir fürchten deshalb,« – ergänzte Cassiodor, – »daß auf die Kunde von der Erledigung des Throns zu Rom eine Bewegung gegen die Regentin ausbrechen könnte, sei es für Anschluß an Byzanz, sei es für Erhebung eines eignen Kaisers des AbendlandesCethegus schlug, wie nachsinnend, die Augen nieder. –

Ich will Wachis abrufen von seiner nutzlosen Wacht.« »Nein, ich kann’s nicht denken, daß es heut’ nicht werden soll. Vielleicht kömmt dieser Teufel von selbst wieder. Vielleicht« – sprach sie nachsinnend. »Ahschrie sie plötzlich, »gewiß, das ist’s. Er will ihn ermorden! Er will sich allein zu dem Wehrlosen schleichen. Aber weh’ ihm, wenn er kommt!

So lag ich nachsinnend; das Gewitter war in vollem Grimme über uns, und das Licht der zuckenden Blitze zeigte mir öfters das Bild der Mitidika, welche, wie eine Mumie in den Teppich gehüllt, an der Erde ausgestreckt lag. Als ich aber durch das wilde Wetter ein Horn schallen hörte, stieß ich Martino an und flüsterte ihm zu: "Halte dich bereit, ich glaube, der wilde Jäger ist im Anzug."

Die Dioskuren haben stets gesiegt, Wo Jugendfüll' und Schönheit überwiegt. Entschluß und schnelle Tat zu andrer Heil, Den Boreaden ward's zum schönsten Teil. Nachsinnend, kräftig, klug, im Rat bequem, So herrschte Jason, Frauen angenehm. Dann Orpheus: zart und immer still bedächtig, Schlug er die Leier allen übermächtig.

Er saß mit Valeria und Julius beim Nachtmahl und sprach von den Aussichten auf Erhaltung des Friedens, die des jungen Helden Kriegesdurst doch wohl unterschätzt habe: es war dem Römer ein unerträglicher Gedanke, daß »Griechen« das teure Italien in Waffen betreten sollten. »Auch ich wünsche den Friedensprach Valeria, nachsinnend – »und doch –« »Nunfragte Valerius. »Ich bin gewiß, du würdestvollendete das Mädchen, »im Krieg erst Totila so lieben lernen, wie er es verdient: er würde für mich streiten und für Italien.« – »Jasagte Julius, »es steckt in ihm ein Held und Größeres als das.« – »Ich kenne nichts Größeresantwortete Valerius.

Und Govinda murmelte einen Vers vor sich hin, einen Vers aus einer Upanishad: Wer nachsinnend, geläuterten Geistes, in Atman sich versenkt, Unaussprechlich durch Worte ist seines Herzens Seligkeit. Siddhartha aber schwieg. Er dachte der Worte, welche Govinda zu ihm gesagt hatte, und dachte die Worte bis an ihr Ende.

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