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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Vorhang. Zwei kleine Märchen Es schneite in der Straße. Da kamen die Droschken und Autos vorgefahren, setzten ihren Inhalt ab und fuhren wieder von dannen. Die Damen staken alle in Pelzen. An der Garderobe wimmelte es von Leuten. In den Foyers gab es ein Grüßen, Anlächeln und gegenseitiges Händedrücken. Die Kerzen schimmerten, die Roben rauschten, die Stiefelchen flüsterten und knarrten.

Agathes rascher, kühner Schritt verfolgte ihn; es knarrten nachts die Dielen unter ihrem Schritt, und sie schlief doch. Unerbittlich schallte ihre tiefe Stimme. Ihr Auge war klar, der Blick fest.

Es wurde wieder still umher, die Sonne stieg, die Räder knarrten, und aus den Niederungen der Reisfelder rief die Häherdrossel ihre drei melodischen Flöttöne. Nach einer Weile bogen wir von der Heerstraße ab, um einen schmaleren Weg einzuschlagen, der schlicht und ohne Baumbestände zwischen frisch bewässerten Reisfeldern dahinführte.

Einige knarrten wie altes Holz im Sturm, andere krachten wie das dürre Reisig des Waldes, wieder andere glucksten, gurgelten und bubbelten die Töne heraus es klang nach Eisschmelze und Platzregen, nach Rieseln in Entwässerungsröhren und Gräben. In den Pausen aber ließ die Rohrdommel sich hören!

Wir hatten Freundschaft geschlossen und wandelten häufig zusammen die Lindenallee hinunter in die Felder, pflückten Feldblumen und sahen den Flügeln der Mühle zu, die, wenn man näher kam, unheimlich durch die Luft rauschten und knarrten, so daß man, wenn es gerade dämmerte, Angst verspürte und am liebsten schnell davongelaufen wäre.

Ihm war im Traum, als rüttelte der Wind am Haus, als knackte das Schindeldach er wurde munter das Getöse dauerte fort, die Balken knarrten, die Ziegen im Stall begannen zu meckern. Im Dorf bellten die Hunde und von weit her hörte er das Vieh plärren. Er schlich sich erschrocken zur Luke, die von seinem Dachgemach ins Freie ging.

Vor dem Munde trugen sie, an zwei Erzketten befestigt, Maulkörbe, so daß sie nicht von dem Mehl essen konnten. Ihre Hände steckten in Fausthandschuhen, damit sie auch nichts davon nahmen. Beim Eintritt des Herrn knarrten die hölzernen Stangen stärker. Das Korn knirschte beim Mahlen. Ein paar Arbeiter strauchelten und fielen. Die andern mühten sich weiter und schritten über sie hinweg.

Die Leinwand war durch Staub und Regen so morsch geworden, daß sie weder vor Wind noch vor den eindringenden Staubmassen schützte, die Latten knarrten bei jedem Windstoß und wäre nicht ein hölzernes Waarenhaus zur Seite gestanden, das dem Zelthause einigen Schutz verlieh, ich glaube die heftigen Südwinde, welche ihm oft eine völlig windschiefe Form gaben, hätten diese Ruine schon längst von der Erde gefegt.

Langsam fielen die Minuten von der Decke herab. Eine lange Zeit verging. Dann knarrten Schritte die Treppe herauf, kamen näher. Es mußten mehrere Leute sein. Peter Nirgend rührte sich nicht. Die Tür wurde geöffnet. Im Lichtkreis einer Taschenlaterne tauchte undeutlich die Gestalt des Leutnants auf. Dahinter mußten noch einige Leute stehen. Zwei Seitengewehre funkelten zur Höhe.

Und eine dieser Frauen, aus deren todblassem Gesicht ein paar dunkle Augen feindselig funkeln, hat, so erzählt man, von irgendeinem finsteren Geheimnis belastet, keine Ruhe gefunden im Grabe; mit hohen Stöckelschuhen geht sie allnächtlich durchs Haus, und das Klappern ihrer Tritte, das Rauschen ihrer seidenen Röcke, die tiefen, schweren Seufzer, die sie ausstößt, will schon manch einer gehört haben, wenn der Sturm, vom Kurischen Haff herüberbrausend, draußen heulte und pfiff und die alten Baumäste knarrten und die Blätter an die Fenster schlugen.

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