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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Es ist eilf Uhr, heute wird Religionsunterricht für Katholiken ertheilt, die Religionsstunde der Evangelischen ist bereits vorüber. Bald kommt die Reihe des Marsches an Numero 110; noch einige eilige Hobelstöße, dann rüstet er sich wieder aus, wie zum Gange in den Hof, jetzt öffnet sich die Thüre abermals und 110 eilt 109 nach durch den Gang, viele scharfbewachte Stiegen hinauf in die Kirche.

Der Hauptmann und drei Offiziere ritten mehrere Kilometer hinter der Abteilung und dem Leutnant Baron Gerlach war die Führung während des Marsches anvertraut worden. Er war ein hübscher und sympathischer junger Mann, der es wohl zu meinen glaubte mit der Mannschaft, und der sich jene von den Vorgesetzten so wohlgelittene Schneidigkeit angeeignet hatte, die den Untergebenen gleichsam in Atem hält.

Alexander hatte beschlossen, mit seiner Heeresmacht den Tigris aufwärts zu der Stadt Opis, wo sich die große Straße nach Medien und dem Abendlande scheidet, zu ziehen; die Lage der Stadt ließ schon den Zweck des Marsches erraten.

Wir labten uns mit einem Trunke Wassers; seit wir Abends die Stadt verliessen, hatten wir trotz des schnellen Marsches nicht getrunken, weil Niemand Wasser mit sich führte. Dann legten wir uns ruhig nieder und erwarteten halb wachend, halb schlafend den Morgen.

Während des Marsches begannen die ersten Schauer des tropischen Regens; die Wasser strömten rauschender, die Wege wurden beschwerlicher, häufige Gewitter, mit Orkanen verbunden, verzögerten den Marsch vielfach.

Weil die Eindrücke von außen stärker sind, denkt man weniger nach über das Ziel des Marsches, über das Ungewisse des Krieges, über die Zukunft, die niemand dunkler verhängt ist als dem Kriegsmann im Feld. Ganz anders auf dem Marsch in der Nacht.

Natürlich hast du eine Unmenge Gedanken während deines einstündigen Marsches, du bist Dichter und kannst dazu ruhig deine Hände in den Taschen deines hoffentlich anständigen Überziehers behalten, du bist Maler und hast vielleicht bereits während deines Morgenspazierganges fünf Bilder fix und fertig gemacht.

Am fruehen Morgen des dritten brach Caesars Fussvolk auf, um, durch die pfadlosen Berge zur Seite der Strasse die Stellung der Feinde umgehend, ihnen den Weg zum Ebro zu verlegen. Der Zweck des seltsamen Marsches, der anfangs in das Lager vor Ilerda sich zurueckzuwenden schien, ward von den Pompeianischen Offizieren nicht sogleich erkannt.

Wer also dem Soldaten große Entbehrungen auferlegt, weil große Zwecke es fordern, der wird, sei es aus Gefühl oder aus Klugheit, auch die Entschädigung im Auge haben, die er ihm dafür zu andern Zeiten schuldig ist. Über das Maß eines Marsches und die dazu erforderliche Zeit ist es natürlich, sich an die allgemeinen Erfahrungssätze zu halten.

Der alte Kottwitz führt sie, Der jede Absicht dieses Marsches kennt. Zudem hätt ich zurück ins Hauptquartier Um zwei Uhr morgens wieder kehren müssen, Weil hier Parole noch soll empfangen werden: So blieb ich besser gleich im Ort zurück. Komm; laß uns gehn! Der Kurfürst weiß von nichts? Hohenzollern. Ei, was! Der liegt im Bette längst und schläft. Der Prinz von Homburg.

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