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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Diese Verbündeten sind: die frühere Kolporteuse Frau Pauline Münchmeyer, Herausgeberin des berüchtigten, von der Polizei konfiszierten "Venustempels". Ferner der Rechtsanwalt dieser Frau, Dr. Gerlach in Dresden, der nun schon seit neun Jahren unausgesetzt gegen mich im Felde liegt.

Ich bemerke ausdrücklich, daß auch er Herrn Advokaten Gerlach zum Anwalt hat. Und wenn ich nun hinzufüge, daß dieser Münchmeyersche Herr Gerlach zugleich auch Anwalt und Berater von Pater Expeditus Schmidt und Pater Ansgar Pöllmann ist, so ergibt sich folgendes drastische Hetzjagdbild: Ich bin vollständig eingekreist.

Unfern von Obermödern war ein Kreuzweg, und am Wegweiser dort teilte Leutnant von Gerlach seine Patrouille: Jürg Kohlmann und Stephan Weyh sollten langsam und mit großer Vorsicht bis zur Staatsstraße vordringen, er selbst wollte mit Frank Aschenbrenner in nördlicher Richtung rekognoscieren. Frank lachte heiser, fast unhörbar vor sich hin.

Und außerdem ist sein persönliches und literarisches Verhältnis zu Herrn Lebius, dem Rechtsanwalt Gerlach und dem Münchmeyerschen Programm, mich in den Zeitungen "kaput zu machen", festzustellen. Er hat geleugnet, mit Lebius, Gerlach u. s. w. in Beziehung zu stehen; es sind ihm aber derartige Beziehungen ganz unschwer nachzuweisen. Hierüber ist Klarheit zu schaffen.

Dieser wurde von Seiten meiner Gegner resp. ihres Rechtsanwalts Gerlach in einer Weise geführt, die ich vorher für vollständig unmöglich hielt. Ich ahnte nicht, in wie weitgehender Weise das Gesetz in dieser Beziehung den Anwalt schützt. Wenn es gilt, den Gegner in den Augen der Richter herabzusetzen, darf er sich erlauben, was sich sonst Niemand erlauben darf.

Um meine Leser klar sehen zu lassen, ist nur noch zu konstatieren, daß der Münchmeyersche Rechtsanwalt Dr. Gerlach auch sein Rechtsanwalt ist und daß Beide einander gegenseitig die weitgehendste Hilfe und Unterstützung leisten.

Welch ein Unterschied: das Paris, das sie eben verlassen hatte, wo das Leben kraftvoll pulsierte und das Kaisertum der Bonapartes, wie einst, aus den Flammen der Revolution siegreich emporzusteigen schien jenes Kaisertum, von dem Gerlach in seinen Briefen an Bismarck schrieb, es sei die inkarnierte Revolution , und das Berlin, in das sie eintrat, wo jede Lebensregung niedergeknüttelt wurde, und Hinkeldey, der allmächtige Polizeipräsident, seine Rute über eine Gesellschaft von Duckmäusern schwang jenes Berlin, die inkarnierte Reaktion!

Rund um mich stehen Herr Cardauns, Frau Kolporteuse Pauline Münchmeyer, Herr Advokat Gerlach, Pater Schmidt, Herr Lebius und Pater Pöllmann. Diese alle sind jederzeit schußbereit.

Der Hauptmann und drei Offiziere ritten mehrere Kilometer hinter der Abteilung und dem Leutnant Baron Gerlach war die Führung während des Marsches anvertraut worden. Er war ein hübscher und sympathischer junger Mann, der es wohl zu meinen glaubte mit der Mannschaft, und der sich jene von den Vorgesetzten so wohlgelittene Schneidigkeit angeeignet hatte, die den Untergebenen gleichsam in Atem hält.

Von dem, was Rechtsanwalt Dr. Gerlach im Namen seiner Klientin Pauline Münchmeyer alles unrichtiger Weise behauptet oder abgeleugnet hat, will ich hier nicht sprechen. Mich aber hat er gleich von allem Anfang an als einen Menschen hingestellt, der in höchstem Grade eidesunwürdig ist.

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