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Aktualisiert: 30. April 2025


Er theilte ihnen einzelne Scenen mit, um ihre Meinung zu hören. Schon durch seine äußern, höchst ungünstigen Verhältnisse war Schiller genöthigt, auf dem einmal betretnen Wege fortzuschreiten. Auch seine Anthologie hatte er auf eigene Kosten herausgegeben. Dadurch war die noch immer nicht abgetragene Schuld, in die er durch den Druck der Räuber gerathen war, bis zu 200 Fl. vermehrt worden.

Die Phänomenologie ist weniger eine abgegrenzte Wissenschaft als eine neue philosophische E i n s t e l l u n g, mehr eine neue T e c h n e d e s s c h a u e n d e n B e w u ß t s e i n s als eine bestimmte Methode des Denkens. Nur so wird es verständlich, daß die phänomenologische Bewegung nicht im selben Sinne die Einheit einer S c h u l e hervorgebracht hat, wie etwa die früher behandelten Kantschulen solche darstellen. Aus dem gleichen Grunde kann Phänomenologie nicht im selben Sinne als objektiver Wissensgehalt g e l e h r t werden, wie die Gedanken dieser Schulen. Nur durch fortgesetzte Ü b u n g dieser Bewußtseinshaltung ist es möglich, in die Ergebnisse der Phänomenologie tiefer einzudringen und selbst in ihr fortzuschreiten. Aus demselben Grund gehen auch die einzelnen, von Husserl angeregten Forscher und Forschergruppen in den R e s u l t a t e n viel weiter auseinander als die Angehörigen jener genannten Schulen, ohne doch darum ihre fühlbare Einheit, die eben in jener gemeinsamen neuen B e w u ß t s e i n s h a l t u n g liegt, verlieren zu müssen. Husserl selbst spricht, diese Bewußtseinshaltung charakterisierend, von einer "phänomenologischen Reduktion"; sie besteht darin, daß auf der Gegenstandsseite aller möglichen Gegenstände (physischer, psychischer, mathematischer, vitaler, geisteswissenschaftlicher Gegenstände) von dem zufälligen h i c e t n u n c D a s e i n d e r G e g e n s t ä n d e abgesehen und auf ihr pures W a s, das heißt ihr "W e s e n" hingeblickt wird; daß ferner analog der den Gegenstand erfassende intentionale Akt, aus dem psychophysischen Lebenszusammenhang des individuellen Menschen, der ihn vollzieht, gleichsam herausgelöst und gleichfalls nur nach seiner essentiellen Wasbestimmtheit charakterisiert wird. Diesen wesenserfassenden Akt, den unser geistiges Bewußtsein von Etwas vollzieht, nennt Husserl "Wesenschau" und behauptet, daß alle möglichen Theorien über das positive Wirkliche in solchen Wesenseinsichten und in Einsichten in solche Notwendigkeitsbeziehungen, die im G e h a l t e dieser "Wesen" selbst fundiert sind, ihren letzten tragenden Grund besäßen. Alle Wesenseinsichten, ob sie nun von psychischen oder von physischen oder von mathematischen Gegenständen handeln, sind, obgleich sie weder auf "eingeborenen Ideen" beruhen noch (wie nach Kant) bloße Funktionsgesetzlichkeiten der geistigen Akte, das heißt "Verstandsgesetze", ausdrücken gegenüber allem zufällig Wirklichen objektiv a priori gültig. Denn was immer von dem Wesen irgendwelcher Gegenstandsbereiche wahr ist und gilt, das muß auch gelten für alle möglichen Gegenstände dieses Wesens, soweit sie der zufälligen Daseinssphäre angehören. So begründet die Phänomenologie einen n e u a r t i g e n A p r i o r i s m u s, der nicht nur die rein formalen Sätze der Logik und der Axiologie in ihren verschiedenen Unterdisziplinen (Ethik,

Aber auf der anderen Seite scheint damit die charakteristische Bestimmtheit, die Einheit und Geschlossenheit, die der Gedanke im Geiste seines ersten Urhebers besaß, mehr und mehr verloren zu gehen. Indem der Gedanke fortzuschreiten scheint, rückt er damit leise von Ort zu Ort.

Es war eben das Beste und Eigenste des griechischen Volkes, was es ihm unmoeglich machte, von der nationalen Einheit zur politischen fortzuschreiten, ohne doch die Politie zugleich mit der Despotie zu vertauschen.

Wie könne das Volk glauben, daß sein Fürst unerschütterlich fest entschlossen sei, auf dem eingeschlagenen Wege fortzuschreiten, wenn es zu seiner Rechten einen Mann erblicke, der anscheinend in Macht und Vertrauen der Erste unter seinen Räthen sei und doch anerkanntermaßen diesen Weg entschieden mißbillige?

Ich blickte daher sorgsam vor und hinter mich, und da ich nirgends eine menschliche Seele gewahrte, rief ich meinem kleinen Begleiter zu, tapfer mit mir fortzuschreiten, bevor uns jemand hier erblickte und uns vielleicht ein böses Spiel bereitete.

Die roemische Staatsklugheit zog es vor, auf dem bisher eingehaltenen Wege fortzuschreiten, und ehe man an die unmittelbare Eroberung des Binnenlandes ging, zunaechst das kampanische und adriatische Litoral fest und immer fester an Rom zu knuepfen. Energischer noch ward die Ausdehnung der roemischen Herrschaft in Mittelitalien gefoerdert.

Hier ist alles beisammen: eine vielleicht im Besondern schon angeborne, in ursprünglicher Richtung entschiedene Fähigkeit, sodann eine folgerecht stufenweis fortschreitende übung und ein entwickeltes Talent, das uns nötigte, auch alsdann auf dem eingeschlagenen Wege fortzuschreiten, wenn andere Triebe sich in uns entwickeln und uns eine freie Wahl zu einem Geschäft führen dürfte, zu dem uns die Natur weder Anlage noch Beharrlichkeit verliehen.

Die Hauptstadt wurde von Trompeten Und Pauken abermals durchlärmt, Das Hochzeitsessen aufgewärmt Und alle Gäste neu gebeten. Als Aladdin, dem keine Spur Von sämtlichen Begebenheiten Entgangen war, davon erfuhr, Beschloß er, herzhaft fortzuschreiten Auf seinem Pfade bis zum Sieg.

Der Weg nach rückwärts, zur vollen Befriedigung, ist in der Regel durch die Widerstände, welche die Verdrängungen aufrecht halten, verlegt, und somit bleibt nichts anderes übrig, als in der anderen, noch freien Entwicklungsrichtung fortzuschreiten, allerdings ohne Aussicht, den Prozeß abschließen und das Ziel erreichen zu können.

Wort des Tages

hauf

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