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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Von diesem Augenblick an rührte die geistige Verbindung her, die in Zukunft zwischen Husserl und dem Verfasser bestand und für den Verfasser so ungemein fruchtbar geworden ist. Einen starken Zuwachs erfuhr die phänomenologische Bewegung in ihrer ersten Werdezeit dadurch, daß der ausgezeichnete und scharfsinnige Münchener Psychologe Th.
Endlich ist seit Brentanos "Psychologie vom empirischen Standpunkt" das insbesondere von E. Husserl und Karl Stumpf "Erscheinungen und Funktionen" neu aufgegriffene Problem entstanden, ob und wie weit A k t e u n d F u n k t i o n e n eine von "Erscheinungen" unabhängige variable Natur und Gesetzmäßigkeit besitzen und eine ganz neue Richtung der "Psychologie", die sogenannte Aktpsychologie, hat sich an diese Arbeiten angeschlossen.
Die vollständige Vernachlässigung, ja der prinzipielle Ausschluß der Aktseite der Denkgebilde, und die im 1. Band herrschende Vorstellung, es könne unser Denken ohne Schaden für die Logik sogar etwa rein assoziationspsychologisch verstanden werden, läßt sich freilich n i c h t durchführen. Husserl selbst hat schon in seinem zweiten Bande diese Auffassung im Grunde stillschweigend zurückgenommen.
Als er diese Meinung Husserl gegenüber äußerte und bemerkte, er sehe in dieser Einsicht ein neues fruchtbares Prinzip für den Aufbau der theoretischen Philosophie, bemerkte Husserl sofort, daß auch er in seinem neuen, demnächst erscheinenden Werke über die Logik eine analoge Erweiterung des Anschauungsbegriffes auf die sogenannte "kategoriale Anschauung" vorgenommen habe.
Die logischen Wahrheiten sind nach Husserl streng evidente Gegenstandswahrheiten, die von aller Konstitution und etwaiger Veränderung der menschlichen Natur u n a b h ä n g i g sind. So war es vor allem der siegreiche Kampf gegen den bei J. St.
Als der Verfasser im Jahre 1901 in einer Gesellschaft, die H. Vaihinger in Halle den Mitarbeitern der "Kantstudien" gegeben hatte, Husserl zum erstenmal persönlich kennenlernte, entspann sich ein philosophisches Gespräch, das den Begriff der Anschauung und Wahrnehmung betraf.
Besonders durch die direkten und indirekten Einflüsse Franz Brentanos und des von E. Husserl wiederentdeckten großen Logikers Bolzano, die beide noch in starker geistiger Kontinuität mit den großen Geistern der Scholastik philosophierten; ferner durch Husserl und die von ihm angeregten Forscher; endlich auch durch den starken Abbau des erkenntnistheoretischen Idealismus und durch das Wiedererwachen des erkenntnistheoretischen Realismus ist ein erfreulicher Denkverkehr zwischen den Philosophen der beiden Konfessionen in Gang gesetzt worden.
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