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Du schämst dich, die verdächtge Stirn bei Nacht Zu zeigen, wann das Bös' am freisten ist? O denn, bei Tag, wo willst du eine Höhle Entdecken, dunkel gnug es zu verlarven, Dein schnödes Antlitz? Verschwörung, suche keine! In Lächeln hüll es und in Freundlichkeit! Denn trätst du auf in angeborner Bildung, So wär der Erebus nicht finster gnug, Vor Argwohn dich zu schützen.

Mir gilt Es gleich, aus welchem Grund: genug, du tratst Zu mir herüber! Soemus. Fürchte keinen Kampf mehr, Er ist so gut, als tot! Octavian Ist kein Antonius, der sich das Fleisch Vom Leibe hacken läßt und es verzeiht, Weil er die Hand bewundert, die das tut! Er sieht nur auf die Streiche. Alexandra. Was sagt Titus?

Da hast du nun, Eryximachos, meine Rede auf Eros; sie war anders als deine. Ich bitte dich noch einmal darum, mach dich nicht über sie lustig, denn wir müssen noch die anderen Reden hören, eigentlich nur die Reden der beiden anderen, denn Agathon und Sokrates nur sind noch übrig!“ „Diesen Wunsch will ich dir erfüllen,“ sagte Eryximachos, „du hast mir gar sehr zu Gefallen gesprochen. Ja, wenn ich nicht wüßte, wie gut Sokrates und Agathon sich auf alles, was mit der Liebe zusammenhängt, verständen, würde ich fürchten, sie wären jetzt beide in großer Verlegenheit, so viel und so verschieden ist hier über Eros gesprochen worden; doch so kann ich noch Vertrauen auf sie haben.“ Sokrates rief da: „Und du selbst hast noch dazu so tapfer gefochten, Eryximachos! Wenn du jetzt an meiner Stelle wärest, besser gesagt, wenn du dort wärest, wo ich nach Agathons Rede sein werde, würdest du wohl auch Angst haben und meine Sorge kennen.“ „O du willst mich jetzt besprechen, Sokrates,“ fiel Agathon ein, „du willst mich bezaubern, damit ich scheu werde und glaube, das Publikum setze große Hoffnungen auf meine Worte!“ „Da müßte ich aber doch vergessen haben, Agathon, daß ich gestern erst deinen Mut und hohen Sinn sah, als du mit den Schauspielern vor die Rampe tratst und einem so großen Publikum, das, um deine Worte zu hören, gekommen war, ins Auge sahst und gar nicht verlegen warst, ja das müßte ich wirklich vergessen haben, wenn ich jetzt glauben sollte, wir paar Menschen hier würden dich aufregen.“ „Ja, Sokrates, hältst du mich denn für so benommen vom Theater,“ wehrte Agathon ab, „daß ich nicht wüßte, um wieviel gefährlicher als ein ganzes Publikum von Unwissenden die wenigen Klugen wären?“ „Wenn ich dich für so roh hielte, würde ich dir unrecht tun, Agathon; ich weiß sehr gut, daß dir mehr an den wenigen, die du für klug hältst, als an der großen Menge gelegen ist. Wer weiß aber, ob wir hier zu diesen wenigen gehören? Denn gestern im Theater gehörten auch wir zur großen Menge. Wenn du aber sonstwo mit anderen Klugen zusammenkämest, würdest du dich dann vor ihnen schämen, irgend etwas Törichtes zu machen, ja?“ „Natürlich!“ „Vor der Menge also schämst du dich nicht

Und da du so leuchtenden Auges aus dem Tempel tratst, bist du auch ein #gläubiger# Mann und wirst die Beteiligung an einem frommen Werke nicht abschlagenMich kniff die Neugier. Ich dachte nur: »Juckt er dich mit seinen rätselhaften Andeutungen, soll er dich auch mit einer deutlichen Aufklärung kratzenSprich, was es sein soll

Beschimpft nicht jedermann mich ungescheut? Tratst du dazwischen nicht am selben Abend, Wo ich die Törin, die mir Hohn gesprochen, Antrat zu Widerruf und zu Erklärung? Tratst du dazwischen nicht? Als sie es aussprach, Es aussprach, daß sie mich verachte! Teufel! Verachtung?! Grimm und Tod! Verachten? Mich? Königin (ihn anfassend). Zu Hilfe!

Er hat mir hier gedroht, hat mich gefodert; Vor dir verbarg er kaum das nackte Schwert. Und tratst du, Herr, nicht zwischen uns herein, So stünde jetzt auch ich als pflichtvergessen, Mitschuldig und beschämt vor deinem Blick. Du hast nicht wohl getan. Tasso. Mich spricht, o Herr, Mein eigen Herz, gewiss auch deines frei. Ja, es ist wahr, ich drohte, forderte, Ich zog.

Sahst ihre Schatten an den Wänden fliehn, Beglückt, um höhern Preis nicht, als den Tod, Im Übermaß von so viel Glück zu schwelgen. Leander. Armseliger! Naukleros. Auch das! Die Schildrung war zu schwach. Du sahst sie, sprachst mit ihr, fandst Haus und Pforte Geöffnet, unbewacht, tratst ein Naukleros! Fühlst du den Kuß? Und weißt du, wer ihn gab? Naukleros. Laß ab! Dein Kuß ist Tod. Leander.

Wie jedes Glied gerührt vom Sang und Spiel Bewegte, regte sich, ich ganz in Melodie verschwamm. Prometheus. Und alles löst sich endlich auf in Schlaf, So Freud als Schmerz. Du hast gefühlt der Sonne Glut, Des Durstes Lechzen, Deiner Kniee Müdigkeit, Hast über dein verlornes Schaf geweint, Und wie geächzt, gezittert, Als du im Wald den Dorn dir in die Ferse tratst, Eh ich dich heilte. Pandora.

"Nun, ich dachte nur, weil du so keck dem Vater vor die Füße tratst." "Nicht doch, Mutter Stine, mir war nur so ums Herz, und ich dachte auch, Ihr selber würdet's wohl noch beisammen bekommen. Räumt nur ein bissel auf in Eurem Kopfe; es muß ja noch irgendwo verkramet liegen!" Frau Stine schüttelte den Kopf. "Die Urahn ist mir früh gestorben.

Das Gekratze und Gejucke, Aller Jammer hörte auf; Kracks! mit einem einz'gen Rucke Hemmtest du den Weltenlauf. Du hast das schöne Paradies verlassen, Tratst ein in dieses Labyrinthes Gassen, Verlockt von lieblich winkenden Gestalten, Die Schale dir und Kranz entgegenhalten; Und unaufhaltsam ziehts dich weit und weiter.