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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Ein Ekel und Haß gegen die Sinne erfaßte ihn und ein Lechzen nach Reinheit und wohlanständigem Frieden, während er doch die Luft der Kunst atmete, die laue und süße, duftgeschwängerte Luft eines beständigen Frühlings, in der es treibt und braut und keimt in heimlicher Zeugungswonne.
Und so kann der Jüngling furchtlos nach den Zügeln seines Reiches greifen – und was ist nicht sein Reich? Die Elemente sind um ihn geschart; aus Wassern rauscht es auf, alle Feuer lechzen zu ihm empor, aus den Lüften fährt es zu ihm herab und will Musik werden; und alle vergängliche Lust und Trauer der Kreatur hebt sich werbend ihm entgegen und will ewig werden in Musik!
Die Haddedihn sind keine Scheusale, die nach Blut lechzen; sie wollen euern Überfall zurückweisen und dann Frieden mit euch schließen. Bei dieser Beratung darf der Scheik der Obeïde nicht fehlen.« »Noch einmal: sagst du die Wahrheit?« »Ich sage sie.« »Beschwöre es!« »Das Wort eines Mannes ist sein Schwur. Halt, Bursche!« Dieser Ruf galt dem Griechen.
Bei dem Anblick des nackten Kinderkörpers war es Siebold durch den Sinn gegangen: ein Fisch; und es war eine eigene, frierende, bettelnde Wollust dabei gewesen. Die Vorstellung des weißen, zuckenden Fischleibes, dessen verglaste Augen im letzten Brechen nach dem heimischen Element lechzen, hatte
Dieser Meister so versicherte er hatte in Höllenszenen sehr sinnreiche Foltern dargestellt, die beweisen sollten, dass der Schmerz eine gesteigerte Lust sei, dass nur törichte Menschen nicht nach den Genüssen einer ewigen Verdammnis lechzen könnten.
Wenn auch die gähnende Langeweile demjenigen nicht zu Bewußtsein kam, der von nichts anderem wußte, so mußte doch der Geist nach Eindrücken lechzen, so daß das Sprichwort begreiflich wird, welches den Klosterbewohnern die Sehnsucht nach Erlebnissen zuschreibt: „Neugierig wie eine Nonne“. Und die ständige Aufgabe, „das Leben in sich abzutöten“, konnte bei einer gesunden Natur erst recht die Frage erwecken, was Leben sei.
Ein schönes Weib! Der weiße Blick, Er sprach von wildem Begehren. Die stummen Lippen wölbten sich Und lächelten stilles Gewähren. Die Nachtigall, sie sang so süß Ich konnt nicht widerstehen Und als ich küßte das holde Gesicht, Da war's um mich geschehen. Lebendig ward das Marmorbild, Der Stein begann zu ächzen Sie trank meiner Küsse lodernde Glut, Mit Dürsten und mit Lechzen.
Wie jedes Glied gerührt vom Sang und Spiel Bewegte, regte sich, ich ganz in Melodie verschwamm. Prometheus. Und alles löst sich endlich auf in Schlaf, So Freud als Schmerz. Du hast gefühlt der Sonne Glut, Des Durstes Lechzen, Deiner Kniee Müdigkeit, Hast über dein verlornes Schaf geweint, Und wie geächzt, gezittert, Als du im Wald den Dorn dir in die Ferse tratst, Eh ich dich heilte. Pandora.
Aber es muß anders werden!« fügte er nach einer Pause hinzu. »Ich denke an solche, die fähig und würdig sind, Träger seiner Ideen zu sein, und die vielleicht unbewußt nach Vertiefung und Bereicherung ihres Innenlebens lechzen: an unsere jungen Künstler und Literaten.« Egidy begann zu reden und unterbrach unser Gespräch.
O, wie streckt er sich ihm entgegen, er tobt brünstig, er schreit, er wirft die Harpunen der Logik aus, ihn zu fassen, legt ihm die verwegensten Fuchsfallen der Beweise; wie ein Pfeil schießt seine Leidenschaft auf, ihn zu treffen, ein Lechzen nach Gott ist seine Liebe, eine »fast unanständige Leidenschaft«, ein Paroxysmus, ein Überschwang.
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