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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Giftgekrös in seinen Schlund! Kröt, die unterm kalten Stein Tag' und Nächte, dreißig und ein, Giftschleim schlafend ausgegoren, Sollst zuerst im Kessel schmoren! ALLE Doppelt plagt euch, mengt und mischt! Kessel brodelt, Feuer zischt.

Da brauste die Arbeit und legte sich niemals schlafen. Die Hochöfen erloschen nie. Für ihre schwelende Glut gab es keine Feierstunde und keinen Alltag. Sie waren wie das Symbol der ewigen Hitze, die in geheimnisvollen Tiefen am Herde der Mutter Erde brodelt. Im hellen Morgenlicht breitete sich vor den Augen des Herrn das Stück Welt hin, darüber er der Gebieter war.

Aber da sei viel zu ordnen und er könne es vor Ungeduld in Podolin nicht mehr aushalten. »Ich freue mich ja wahnsinnig, lieber Freund! Endlich! Wenn Sie wüßten, was in mir alles brodelt, was da drinnen steckt! Nicht genug Hände hat man dort, und hier sind zwei bald zu viel. Endlich werd’ ich atmen könnenArnold nickte.

Auch im Wald zischt und brodelt es; das warme Himmelsnaß schlägt klatschend hernieder von Ort zu Ort, die schneeige Bürde zerreißend, durchfressend; Kruste um Kruste fällt geborsten, und gierig nagt das Meteorwasser an den Eisflächen und Wehstellen.

Das sollst du veranstalten, wenn du der große Staatsmann bist, der zu sein du dir einbildest." Der Kanzler brach in ein zügelloses Gelächter aus. "Du hast gut lachen, Girolamo. Von den steilsten Dächern herabrollend, kommst du wie eine Katze immer wieder auf die Füße zu stehen! Ich aber gehe in Stücke! Ich und mein Herzogtum verflüchtigen uns in dem Hexenkessel, der in deinem Kopfe brodelt.

Unwillig wird die Flamme, wenn sie ihre feuchten Herzen an's Feuer legen; der Geist selber brodelt und raucht, wo das Gesindel an's Feuer tritt. Süsslich und übermürbe wird in ihrer Hand die Frucht: windfällig und wipfeldürr macht ihr Blick den Fruchtbaum.

Mit sausender Hast schießen wir dem Thore zu. Die Ruder werden eingezogen. Jetzt befinden wir uns in dem furchtbaren Loche, dessen Wände uns zu beiden Seiten so nahe sind, daß wir sie fast mit den Händen erreichen können. Als wolle es uns hinaustreiben in die Luft, so schleudert uns die rasende Gewalt der Strömung über die sprühenden, gischtspritzenden Kämme des Falles hinaus, und wir stürzen hinab in den Schlund des Kessels. Es brodelt, spritzt, rauscht, tobt, donnert und brüllt um uns her. Da packt es uns wieder mit unwiderstehlicher Macht und reißt uns eine schief abfallende Ebene hinab, deren Wasserfläche glatt und freundlich vor uns liegt, aber grad unter dieser Glätte die gefährlichste Tücke birgt, denn wir schwimmen nicht, nein, wir fallen, wir stürzen mit rapider Vehemenz die abschüssige Bahn hinab und

Auch das Lustgefühl der Spannung treibt dieser Fanatiker des Kontrastes bis in den Schmerz hinein, und erst dann, wenn im überheizten Kessel der Brust das Gefühl schon brodelt und die Wände sprengen will, dann erst schlägt er einem mit dem Hammer auf das Herz, dann zuckt eine jener sublimen Sekunden nieder, wo wie ein Blitz die Erlösung aus dem Himmel seines Werkes in die Tiefe unserer Herzen fährt.

Sie kämpfen mit funkensprühenden Feuerschlangen, die sich um ihren Rücken geschlungen haben, so daß rings umher in der Luft blutige Risse klaffen. Das Meer tost und schäumt ... sein Brausen ist in den Strandwald gefahren, der siedet und brodelt, er kocht vom äußersten Rande bis ins innerste Dickicht.

Da sieht sie auf einmal durch den Ausguck der Laubhütte einen graubraunen Vogel mit gestrecktem Hals und hocherhobenem Kopf aus dem Heidekraut herausschreiten. Ein Schwarm von behenden, braunschwarzen Geschöpfen, nicht größer als welke Blätter, brodelt wie ein Ameisenhaufen rings um sie herum. Es ist ein Rebhuhn mit seinen Küchlein.

Wort des Tages

hauf

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