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Is er brav gewese, odder hat er widder zu viel nach de annern Mädercher gegucktRehle hatte für jede Beamtin einen Spitznamen erfunden, dessen nur er sich bedienen durfte. Und bald hatte auch Martha ihren Spitznamen: die »Prinzessin von Kopierbuchshausen«. Merkwürdig: Wittmann hatte sie Gräfin tituliert, Rehle erhob sie gar zur Prinzessin.

Ich weiß wohl, wo sie sitzt, und Jochen Eigen, den sie immer den Edelmann schelten, weiß es wohl noch besser, aber der schämt sich und sagt's nicht und verrät nichts von seinen Hausheimlichkeiten, als wenn er mal ein wenig zu tief ins Glas geguckt hat." Und bei diesen Worten machte der Gärtner Christian eine gar absonderliche und verwunderliche Miene. "Nun, Benzin, nur her mit Euren Geschichten!

"Oho, alte Krähe, hab' Dich wohl verstanden!" sagt der Spaniol und fährt fort: "Ich habe den "Pfaffen" tief in die Karten geguckt, zuerst Ekel vor ihnen und allgemach vor ihrem Geschwätz bekommen und weiß weßhalb, ein alter Lehrer muß es wissen, wenn er auch keine Grütze im Kopf hat! ... Denkt nur auch ein bischen nach und ich frage: Wenn der Gottesdienst eine so nothwendige Sache ist, weßhalb braucht man keinen an diesem Orte? ... Wenn es den "Pfaffen" wirklicher Ernst mit ihrem Glauben wäre, weshalb leben sie nicht darnach und thun offen oder heimlich wie andere Leute auch? ... Sagt Christus nicht, man müsse Gefangene besuchen und erlösen und rechnet die Kirche das Besuchen der Gefangenen nicht zu den Werken der Barmherzigkeit?

"Es ist so fein gegliedert, wie die Adelheid war", gab sie zur Antwort; "aber es hat die schwarzen Augen und das krause Haar, wie es der Tobias hatte und auch der Alte droben; ich glaube, es sieht den zweien gleich." Unterdessen war Heidi müßig geblieben; es hatte ringsum geguckt und alles genau betrachtet, was da zu sehen war.

Und überhaupt war es Adolf ziemlich gleichgültig, wie er wohnte. »Was kimmt's dadruff aasagte er sich. »Ich habb schonn Säu geguckt, die hawwe in Ställ gewohnt mit Borzellankachele, no, am Schluß sin se #doch# geschlacht' worn!

»Es ist so fein gegliedert, wie die Adelheid war«, gab sie zur Antwort; »aber es hat die schwarzen Augen und das krause Haar, wie es der Tobias hatte und auch der Alte droben; ich glaube, es sieht den zweien gleichUnterdessen war Heidi müßig geblieben; es hatte ringsum geguckt und alles genau betrachtet, was da zu sehen war.

Ich bin emal auf dem Rhein gefahren, und wie die Lorelei mich geguckt hat, hat sich vor Schreck ihr goldenes Haar entfärbt, und se hat ihren Frisierkamm ins Wasser fallen lassen, und ihr Lied is ihr im Hälschen steckengebliebenund da steckt’s heut’ noch drin! Seit der Zeit singt se nicht mehr. So, jetzt wissen Se, wer ich bin

Und wo er sie erwischte, schnell ihr ins Gesicht geguckt und ’n paar Striche gemacht. Und dann ging die Jagd von neuem an. Das nennt sich nu landwirtschaftlicher Betrieb bei uns!“ „Hat denn der Methusalem die Zeichnung fertiggestellt?“ „Freilich! Fünf Tage lang is a mit sein’m Schaff auf ’m Kopp hinter der Susanne wie wahnsinnig hergewest.

Ist das nicht wahr? Ich will's schon glauben, aber sicher kann ich es wahrhaftig nicht sagen, weil ich niemals zu Fotheringhay durch ein Loch in der Mauer geguckt habe. Gut, gut, ich auch nicht. Aber nun nehme ich ein Gemälde, das die Enthauptung der Maria Stuart darstellt. Nehmen wir an, dass die Darstellung vollkommen ist.

Es hieß "das Hotel zur schwarzen Anna"; und "der alte Herr", welchen Namen der Graue sich gar bald erworben hatte, hat lange darin gewohnt. Selten nur verließ er seine angenehmen Räume; desto lieber, da es ihm an Dienerschaft nicht fehlte, versammelte er bei sich die Gesellschaft seiner Freunde und Freundinnen. Dann ging es hoch her; wir haben oft durchs Fenster geguckt.