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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Aber er brachte es nicht übers Herz. Ihn ekelte davor. »In meim Alter lernt merr nix mehr dazu«, sagte er sich resigniert. »Net emal mehr e Laster! Dreißig Jahr frieher hätt ich 's Saufe aafange solle, dann wär vielleicht e glicklicher Mensch aus merr wornUnd er sann: »Weshalb dhut's Kättche drinke? Hat se'n Schmerz zu bedäuwe? Is se unglicklich?

Die Nadur, die is e groß' Sparkass', viel greeßer wie die Offebächer Städtisch' Sparkass', unn noch dausendmal sicherer. Und wann merr emal in Not komme dhäte, in #Seelennot# maan ich, dann gehn merr eifach enaus in die Nadur unn hewe in dere Sparkass' en Poste Erquickung unn Trost ab, unn wann merr aach noch so viel abhewe, #des# Guthawe nemmt kaa End

»Wie geht’s, wie steht’serkundigte er sich jovial bei Benno, der das Mariechen behutsam an der Hand führte. »Leben Se noch? Warum lassen Se sich denn gar nicht mehr bei uns sehen? Kommen Se doch emal zum Abendessen! Ich kann Ihnen im Vertrauen sagen, meine Frau kocht noch immer sehr gut polnischen Karpfen. Und ich hätt’ auch gern emal wieder mit Ihnen die soziale Frag’ gelöst

Komm her unn freßUnd er hatte ihm eines Tags zur großen Heiterkeit des ganzen Personals erwidert: »Herr Bernheim, ich dank Ihne aach schee! Basse Se uff: wann Se emal in de Himmel komme, dann steht der Petrus drowwe unn hat de Mond als Pannekuche in der rechte Hand unn säggt: >Bernheim, du warst e guder Mensch, komm her unn freßUnd er hatte nicht verstanden, was es da zu lachen gab.

Unn manchmal werft er die Erd' wie e Gummiball in die Luft unn fängt se widder uff, unn wann er se emal falle läßt, dann krieht die ganz Erdeherrlichkeit die Kränk, unn all die Häuser borzele zusamme, unn dene Herrn Feldmann unn Schröder ihr Geschäftshaus aach, unn der dick Herr Schröder werd in de Trimmer erumfuhrwerke unn werd kreische: »Adolf, was schdehn Se da unn halte Maulaffe feil?

Könnte ich'n nur aus der Erd' kratze unn en noch emal frageEr nahm sich vor, Hippenstiels Laden zu besuchen. Er wollte sich rasieren lassen und dabei genau auf das Benehmen Hippenstiels und des Gehilfen achten: irgendwie würden sie sich schon verraten, durch ein Lächeln, ein Zucken der Mundwinkel, eine unwillkürliche Geste. Oh, ihm würde nichts entgehen. Aber er führte den Plan nicht aus.

Fragen kann mer noch emal“, sagte der Mann, seine Laterne niedersetzend und seine Hosen etwas in die Höhe ziehend, „manchmal nimmt die Mamsell Gäste ein, manchmal nich wie’s ’r gerade paßt.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten schlenderte er langsam, den Commerzienrath bei den Koffern und der Laterne zurücklassend, in die Post hinein, die schmale steinerne Treppe hinauf.

Denn gerade an diesem Nachmittag sagte der dicke Herr Schröder zu seinem Teilhaber: »Hermann, nächste Woch' werd's dreißig Jahr, daß der Adolf bei uns is. Maanstde net, merr sollt da erjend ebbes mache?« »Schreib emal an die Kasern, vielleicht halte se e Parad for en ab!« »Da werd'r kaan Wert druff lege. Awwer e Geschenk könnt mer'm doch gewwe. Es braacht ja net gleich e Milljon koste.

Wenn ich erst emal e berühmter Mann bin, wird sich der Vater schon beruhigen! Ich kann nun emal kein Bauchaufschneider werden, es interessiert mich nicht, wie die Leut’ inwendig aussehen! Mir is e gutes Gedicht lieber wie der schönste Blinddarmhab’ Vertrauen in mich und putz’ derr die Tränen abUnd die alte Frau trocknete ihre Tränen, sie hatte ja so gern Vertrauen zu ihrem einzigen Kind.

Und: »Mit Ihne kann merr iwwerhaapts net spiele, Herr Stehkragenschrie sein Partner wütend. »Sie dhun ja net emal Farb’ bekenne’Das hatte Benno auch eingesehen und hatte das Kartenspielen leichten Herzens aufgegeben. Die nächste Station auf seinem Nachhausewege war das Schaufenster einer Schreibwarenhandlung.

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