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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Wann merr älder werd, da kimmt aam so vieles ganz wurscht vor, wo merr sich frieher driwwer uffgeregt hat, merr werd viel stiller unn verdräglicher, es is, als ob uff'm Weg zum Dod unnerwegs uff beide Seite Ruhebänkcher uffgestellt wär'n: »Da, ruh Dich e bissi ab unn geweehn' Dich langsam an de ewige Dauerschlaf

Gibt es doch für geschwätzige Menschen nichts Angenehmeres als ein Zwiegespräch, bei dem nur einer redet. Er erzählte nun von seinem Geschäft und lobte dabei, wie landesüblich, die gute, alte Zeit. »Ja, frieher«, sagte er, »frieher, da war des Geschäftslewe noch reell! Hier die Waar, hier's Geld! Awwer heut!

Nur der alte Bindegerst bemerkte einmal zwischen zwei Schlucken Kaffee: »Im Odewald soll's frieher Hexe gewwe hawweDa warf ihm Katharina einen bitterbösen Blick zu. Erst kaute sie den Bissen fertig, den sie im Mund hatte, dann erwiderte sie: »Unn in Offebach, da gibbts sogar heut noch Rindviecher

Es entstand eine Pause, die Bindegerst dazu benutzte, seiner stillen Geliebten zuzusprechen. Er genierte sich jetzt gar nicht mehr vor seinem Schwiegersohn. »Warum hastde merr dann des net frieher gesachtstöhnte Adolf. Bindegerst lachte dröhnend. »Warum ich Derr des net frieher gesacht habb? Guck Derr emal den ahle Schrank in der Eck aa!

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