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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Vielleicht haben die Eltern Unrecht, die ihre Kinder zu eiserner Pflichterfüllung erziehen, und jene Leichtlebigen sind die besseren Eltern, die die Genußsucht ihrer Sprößlinge fröhlich und ungehemmt emporschießen lassen? Vielleicht ist der Fleiß nur eine törichte Angewohnheit, und die Ehrlichkeit nur eine Feigheit? »Ich wer's #aach# emal mit'm Schnaps browiernnahm sich Adolf vor.

Weniger zartfühlend waren die Angestellten der Firma. Sie kicherten, als sie das »scheppe Adolfche« wieder auftauchen sahen, sie machten Witze, daß die Damen rot wurden, und der erste Reisende stichelte, mit einer Anspielung auf Adolfs Stirnwunde: »Merr sollt dem Odewald widder emal die Fingernägel schneide! Maane Se net aach

Aber wenn ich emal tot binund ich komm in den Himmelzu den Engeln und dem anderen Geflügeldann wird der Stehkragen gewaschen, in purem Wolkenwasserund geplättet und gestärktund vielleicht setzt der liebe Gott mich als Sternbild an den Himmelund die Astronomen melden: Ein neues Sternbild entdecktin Form eines Stehkragens!

Die iwwerig Menschheit kannstde ruhig versaufe lasse! Mich zu allererscht! Ich kann sowieso net schwimme! Wann ich aach e Fußball bin. Unn ich habb doch emal Wunner geglaabt, was ich for e Mordskerl bin. Damals, wie merr verlobt warn, wie ich mit'm Kättche awends am Mää spaziern gange bin. Ach, wär' ich doch damals gestolwert unn ereigeborzelt!

»E foi Hausbekräftigte Vater Bindegerst. »E erstklassig Firma! Ich bin aach schonn emal bei're ereigefalle mit eme Aaazug! Wie lang sin Se dann schonn bei dene Leut?« »Zweiunzwanzig Jahrseufzte Adolf. »Des is e Embfehlungschmunzelte Bindegerst. »Des is e Embfehlung, wann's e Aagestellter so lang mit'm Brinzibal aushält! Sin Sie eigentlich e Offebächer odder e Frankforder

Unn wer waaß: vielleicht is es beim Kättche gradso wie bei de Katze, unn se kreischt bloß #aus Lieb# so? Gewohnheit is alles, unn ich bin iwwerzeigt: wann der Mensch mit Zahnweh uff die Welt käm', dhät 'r se gar net spiern, sonnern er käm' sich krank vor, wann er emal #kaa# Zahnweh hätt'!« Einige Tage später erlebte Adolf Borges eine neue eheliche Überraschung.

Unn an mei Schdell werd aach so ebbes Neues, Pausbäckiges komme, unn die Welt dreht sich weider unn werd regiert von der ahle Drehkrankheit, unn wann emal erjend e ahler Geschäftsfreund frägt: >Herr Feldmann, hawwe Se net emal so en klaane Ausläufer gehabbt, de Adolf?<, werd der Herr Feldmann antworte: >De Adolf Borges? Der is schonn längst dod! No, es is net besonnersch viel an em verlore!<«

Hinter dem Tisch des Vorstandes sprang Kühnchen auf, schwenkte seine Zigarre und kreischte: „Nu verklobben mer sie bald noch emal!“ Diederich hob sich auf die Zehen. „Meine Herren!“ schrie er angestrengt in die nationalen Wogen, „das Kaiser-Wilhelm-Denkmal soll eine Huldigung für den erhabenen Großvater sein, den wir, ich darf es sagen, alle fast wie einen Heiligen verehren, und zugleich ein Versprechen an den erhabenen Enkel, unseren herrlichen jungen Kaiser, daß wir so bleiben wollen wie wir sind, nämlich keusch, freiheitsliebend, wahrhaftig, treu und tapfer!“

Ich habb lang net mehr drin gelese, ich les liewer Detektivgeschichte, awwer es is e wahr Wort. Wisse Se, wenn ich kaa Gesellschaft habb, dann komm ich ins Denke, unn wannn ich erscht emal ins Denke komm, dann kimmt nix Gescheides dabei eraus! No, Prost, Herr BorgesAdolf hob seinen Krug und stieß mit dem Drechslermeister an.

Minnestens Sticker zehe Verehrer haww ich gehabbt, ich war aach emal jung unn scheeso schee werd’ Ihne Ihr hochgeborenes Fräulein Käsberger ihrer Lebdag net, unn wann se hunnert Jahrn alt werd! Da is zum Beischbiel der zwette Gehilf vom Metzger Westheimer gewese, der wär beinah wege mir in de Mää gehippt, glicklicherweis’ war er damals grad zugefrorn!

Wort des Tages

ibla

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