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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Aber als er Adolfs glückstrahlende Augen sah, dämpfte er die Stimme und meinte väterlich: »Es is zwar net schee von Ihne, daß Se grad #mitte in der Saison# ans Heierate denke, awwer, no, wern Se glicklich! Se könne aach #zeh# Dag bleiwe! Unn was des Hochzeitsgeschenk betrifft, ich wer' mit meim Kompanjon redde

Mein Mann! Malchen. Der Vater! Alles. Eilt ihm nach! Halts ihn auf, den unglückselgen Kerl, was der Mensch mit meim Leben treibt! Ich komm aus einen Tod in den andern hinein. Er ist schon drin, ich fang zum schwimmen an. Verzweiflung, gib mir Kraft, sonst muß ich untergehn. Fünfzehnter Auftritt Verwandlung Freie Gegend vor dem Schlosse.

Ich nich faul, steiche uf die Schultern von zwei Kameraden drauf un kitzle sie mit meim Bachonedde in ihren dicken franzeeschen –“ Mehr hörte man nicht, der Beifall war zu laut. Der Professor sagte noch: „Jeden Sedang erzähl’ ich die Geschichte in ädlen Worten meiner Klasse. Die Jungen solln wissen, was sie für Heldenväter gehabt haben.“

So tauchte ein zweiter Ausläufer in der Firma Feldmann & Schröder auf, und Adolf, der sich zu Hause so überflüssig vorkam, kam sich bald auch im Geschäft überflüssig vor. »Se sollte mich dodschlage unn ausstoppe unn als Modellfigur ins Schaufenster stelledachte er. »Dann dhät ich all die neue Kleider trage, viel scheenere Kleider, als wie ich in meim ganze Lewe getrage habb.

Einmal, da is er in seiner Wildheit so grad an mich angerannt, wie ich mit eme Bündel Reisig daherkomme bin, so daß ich mitsamt meim Reisig in de Chausseegrabe neingeborzelt bin.

Aber er brachte es nicht übers Herz. Ihn ekelte davor. »In meim Alter lernt merr nix mehr dazu«, sagte er sich resigniert. »Net emal mehr e Laster! Dreißig Jahr frieher hätt ich 's Saufe aafange solle, dann wär vielleicht e glicklicher Mensch aus merr wornUnd er sann: »Weshalb dhut's Kättche drinke? Hat se'n Schmerz zu bedäuwe? Is se unglicklich?

Er sagte sich, daß er jetzt die Gedankengänge Adolfs nicht stören durfte. »Da laaft er hie unn herkicherte er in sich hinein, »unn bildt sich ei', er dhät sich de Fall iwwerlege! Dabei laaft er nor in dem Käfig erum, den ich 'm mit meim Gebabbel gebaut habb! Unn was'r sich in seim dumme Kopp zusammereimt, des is all grad so, als ob #ich#'s em in die Fedder diktiert hätt!

Ich habb merr die Eh' vorgestellt wie en wunnerscheene Borzellandeller, von dem ich mit meim Kättche nix wie lauder Sießigkeite fresse wollt', unnn jedz is der Deller kapores, unn e Eck is abgestumbt, unn merr derf'n vor fremde Leut gar net mehr gucke lasse! Unn die Sießigkeite, ach, ich glaab als, 's werd nix wie Handkäs, unn Handkäs ich gar net gern...«

Wie die Herren mich da sähn, hab’ ich doch noch immer een’ steifen Finger, da hat mich ä Franktiröhr draufgebissen. Bloß weil ich ihm mit meim Säbel ä kleenes bißchen die Kehle abschneiden wollte. So eene Gemeinheit von dem Kerl!“ Er zeigte den Finger am Tisch umher und erregte Ausrufe der Bewunderung.

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