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Halts Maul, Mädchen!“ schrie der Vater, „wenns Jemand hört, so “ „Ich wollte ja eben, daß Vater und Mutter es hören möchten,“ sagte Dorte; „mir gehorcht Wilhelm nicht, und ich fürchte immer, daß er noch sich selbst und uns Alle ins Unglück bringt.“ „Wir armen Leute,“ erwiderte der Vater, „müssen eben so gut leben, als die Reichen, und wenn diese uns nichts geben, so nehmen wir’s.“ Dorte.

Ein plötzliches Geschrei bewegt das ganze Haus, Man bricht der Frau die Daumen aus; Man streicht sie kräftig an; kein Balsam will sie stärken. Man reibt ihr Schlaf und Puls; kein Leben ist zu merken. Man nimmt vermengtes Haar und hälts ihr vors Gesicht. Umsonst! Umsonst! Sie riecht es nicht; Nichts kann den Geist ihr wiedergeben. Man ruft den Mann, er kömmt, und schreit: "Du stirbst, mein Leben!

Ich schäme mich des nicht, ich halts vor einen Seegen, Vor einen Hermons=Thau und fetten Gnaden=Regen, Daß meiner Eltern Schweiß noch brauchbar vor mir liegt; Das mein erworbner Fleiß nicht wie der Staub verfliegt; Daß mir wie Israel die Kleider nicht veralten: Es zeigt darneben an, daß ich gut hausgehalten, Daß ich die Sparsamkeit und Reinlichkeit geliebt, Und meine Eltern sich darinnen auch geübt, Es überzeugt mich auch, daß noch kein Fluch gekommen Der mir das Meinige geraubt und weggenommen: Und daß kein böser Wunsch auf meinem Hause ruht, Der mein ererbtes Theil verzehret und verthut.

Adam Ja, Gevatterchen. Licht Mein Seel, setzt Euch: so werdet Ihrs erfahren. Adam heimlich. Evchen! Eve gleichfalls. Geh Er. Adam Ein Wort. Eve Ich will nichts wissen. Adam Was bringt ihr mir? Eve Ich sag Ihm, Er soll gehn. Adam Evchen! Ich bitte dich! Was soll mir das bedeuten? Eve Wenn Er nicht gleich ! Ich sags Ihm, laß Er mich. Adam zu Licht. Gevatter, hört, mein Seel, ich halts nicht aus.

So! jetzt pa! pa! alter Papa, und befolgen Sie meinen Rat. Kein Tee müssen S' nicht trinken, den haben S' so schon. Achter Auftritt Wurzel. Lorenz. Wurzel. Jawohl gute Nacht. So weit hab ichs gebracht! Lorenz, gib mir einen Spiegel! Nein, ich halts nicht aus, ich geh durch! Lorenz. Freilich, lieber tschihi ins Bett. Wurzel. Was hängt denn da für ein Habersackel? Hab ich denn ein Kropf? Lorenz.

Wenzel latschte fort, schrammte mit jeder Ferse eine Furche in den Acker. Bei Kräknitz dampfte eine Wolke um den Berg, zwei Riesen qualmten Buchenblätter aus ihren Pfeifen. Wenzel schwenkte von weitem die Arme: »Ich halts nicht mehr ausBrüllte, wie er hinaufkletterte: »Ich will in die Stadt gehen.« »Hast keine Milch gekriegt?« »Trink keine Milch, will Besseres saufen. Hab genug von Jüterbog

Der Advocat hälts auf, der Richter wirds verziehen, Dein Gegner mag sich gleich auch noch so sehr bemühen Den letzten Spruch zu sehn. Ja wenn er sich beschwehrt, Des Zahlens müde wird, und endlich Recht begehrt, Da heists: Ihr habt kein Recht: Wer Geld giebt der gewinnet.

Adam Halts Maul, sag ich, es ist kein wahres Wort. Licht Habt Ihr die Wund seit gestern schon? Adam Nein, heut. Die Wunde heut und gestern die Perücke. Ich trug sie weiß gepudert auf dem Kopfe, Und nahm sie mit dem Hut, auf Ehre, bloß, Als ich ins Haus trat, aus Versehen ab. Was die gewaschen hat, das weiß ich nicht. Scher dich zum Satan, wo du hingehörst! In die Registratur! Geh, Margarete!

Vergebens suchte ich ihm das Unmögliche seines Verlangens klar zu machen; »ich verlasse das Schloß, wenn du nicht tust, um was ich dich bitte, ich halts einfach nicht aus, daß jeder Schmutzfink dich im Arm hält und seine frechen Blicke sich an deiner Schönheit weidenIch fügte mich beglückt von der Stärke seiner Leidenschaft, und um keinen anderen Verdacht aufkommen zu lassen, bat ich meine Mutter, mir in der Garderobe eine aus Taschentüchern improvisierte Bandage um den »verstauchten« Fuß zu legen, der mich am Tanzen hindern sollte.

Der Büttel! Veit Halts Maul, sag ich. Ruprecht Wart! Heute reich ich dich. Heut streust du keinen Sand mir in die Augen. Walter Habt Ihr nicht soviel Witz, Herr Richter ? Adam Ja, wenn Ew. Gnaden Erlauben, fäll ich jetzo die Sentenz. Walter Gut. Tut das. Fällt sie. Adam Die Sache jetzt konstiert, Und Ruprecht dort, der Racker, ist der Täter. Walter Auch gut das. Weiter.