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Aktualisiert: 13. Mai 2025
»Herr Ortwein,« rief Hagen, »wer erlaubt Euch, das Schwert zu ziehen, bevor der König befiehlt?« Und des Königs Brüder Gernot und Geiselher liefen und trugen Sorge, daß das Schwert in der Scheide verschwand. Hagen aber raunte seinem Herrn Gunther zu: »Gewinnet Zeit, damit wir die Frage zu unseren Gunsten lösen!«
Wie? dort die Thür steht offen, der Alte schläft und sie sucht nach der Alrune – und Ihr besinnt Euch noch? Auf, gewinnet Euch selbst die Freiheit, nach der Euch gelüstet! Der Weg ist offen; ich führe Euch.« Und er nahm sein Windlicht wieder zur Hand.
Denn es ist kein Anerkennen, Weder vieler, noch des einen, Wenn es nicht am Tage fördert, Wo man selbst was möchte scheinen. Morgen habe denn das Rechte Seine Freunde wohlgesinnet, Wenn nur heute noch das Schlechte Vollen Platz und Gunst gewinnet. Wer nicht von dreitausend Jahren Sich weiß Rechenschaft zu geben, Bleib im Dunkeln unerfahren, Mag von Tag zu Tage leben.
Die Seele erkennet in demselben keine merkliche Vermischung von Lust. Das Mißvergnügen gewinnet die Oberhand, und daher ist kein Zustand, weder in der Natur noch in der Nachahmung, zu erdenken, in welchem das Gemüt nicht von diesen Vorstellungen mit Widerwillen zurückweichen sollte."
Es ist wahr, Voltaire läßt seine verliebte Zaïre ihre Empfindungen sehr fein, sehr anständig ausdrücken; aber was ist dieser Ausdruck gegen jenes lebendige Gemälde aller der kleinsten geheimsten Ränke, durch die sich die Liebe in unsere Seele einschleicht, aller der unmerklichen Vorteile, die sie darin gewinnet, aller der Kunstgriffe, mit denen sie jede andere Leidenschaft unter sich bringt, bis sie der einzige Tyrann aller unserer Begierden und Verabscheuungen wird?
Dieses letztere wird sie durch ihren Gehorsam, durch die Aufopferung ihrer Liebe, durch die Gewalt, die sie über ihr Herz gewinnet. Wenn nun aber von allen diesen in dem Stücke nichts zu hören und zu sehen ist: was bleibt von ihr übrig, als, wie gesagt, das schwache verführerische Mädchen, das Tugend und Weisheit auf der Zunge, und Torheit im Herzen hat? Den St.
In der Malerei hingegen hat die Häßlichkeit alle ihre Kräfte beisammen, und wirket nicht viel schwächer, als in der Natur selbst. Unschädliche Häßlichkeit kann folglich nicht wohl lange lächerlich bleiben; die unangenehme Empfindung gewinnet die Oberhand, und was in den ersten Augenblicken possierlich war, wird in der Folge bloß abscheulich.
Bald muss es sich entscheiden; sei getrost! Fuellenstein. Er nennt das Vorsicht; Zagheit nenn ich's eher! Sonst war das anders, ei, da galt noch Fechten. Jetzt sind wir Memmen! Milota. Schweig! Der Koenig regt sich! Fuellenstein. Zeit waer' es! Gestern war ein schlimmer Tag! Der Feind gewinnet Boden. Doch was tut's? Ich habe Drosendorf; der Ruecken ist gesichert.
Ein kluges Weibes=Bild das auf was hohes sinnet, Buch, Kiel und Rohr ergreift,und Phöbum lieb gewinnet; Der Warheit Grund erforscht; den Geist in Schriften übt, Stellt bey dem ersten Kuß, den ihr Apollo giebt, Sich gleich die Eifersucht, die Mißgunst und das Schmähen Der dummen Männer für.
Merope, die in dem Augenblicke, da sie den Verlust des Gegenstandes ihrer Zärtlichkeit erfährt, von ihrem Schmerze betäubt dahinsinkt, und plötzlich, sobald sie den Mörder in ihrer Gewalt höret, wieder aufspringt und tobet und wütet und die blutigste schrecklichste Rache an ihm zu vollziehen drohet und wirklich vollziehen würde, wenn er sich eben unter ihren Händen befände: ist eben dieses Ideal, nur in dem Stande einer gewaltsamen Handlung, in welchem es an Ausdruck und Kraft gewinnet, was es an Schönheit und Rührung verloren hat.
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