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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Sie ließen die Gläser klingen, rötlich spiegelte sich das Windlicht in dem gelben Naß, fein läutete der silberne Ton in die Maiennacht hinaus. »Schön,« rief der Förster und legte sich befriedigt die Hände auf den Leib, »sehr schön.« »Ich dank’ dir, Heting,« sprach Wilms mit einem langen bewundernden Blick und hob das Glas.
Der Kommissar zog die Glocke. Die Schwester Pförtnerin öffnete, deutete gegen eine schmale Türe zur Linken und hinkte auf einer Krücke davon. Als die Tür geöffnet war, wurde ein langer Gang sichtbar, an dessen Ende ein Windlicht brannte, welches nur mühsam die Finsternis verringerte. Darnach kam ein weiter, flurartiger Raum.
»Den Sarg öffnen!« befahl Sturreganz, aber da die Männer regungslos verharrten, beugte er sich selbst nieder, zerrte mit kraftvoller Faust den Deckel herunter, der nicht vernietet und nicht angenagelt war, riß einem der Lampenträger das Windlicht aus der Hand, hielt es gegen die Leiche im Sarg und trat, wie aus der Raserei erwachend, schweratmend zurück.
Doch er stellte das Windlicht schräger, daß die Matte ganz in Vaudricourts Blickfeld blieb. Sie ankerten noch einmal in Guam, um Wasser zu nehmen und den Rest der Ladung. Sie blieben zwei Wochen in dem Hafen, der vor vier Winden schützte. Die Bucht war morgens rot von Seegras, Meerwölfen und Seenesseln. Große Schildkröten schwammen langsam vorüber.
Wie? dort die Thür steht offen, der Alte schläft und sie sucht nach der Alrune – und Ihr besinnt Euch noch? Auf, gewinnet Euch selbst die Freiheit, nach der Euch gelüstet! Der Weg ist offen; ich führe Euch.« Und er nahm sein Windlicht wieder zur Hand.
Er hob das Windlicht hoch empor – schöne, korinthische Erzarbeit am Stiel, durchsichtiges Elfenbein bildete den vierseitigen Schirm, und den gewölbten durchbrochnen Deckel – und steckte es in den Erzring, der die geborstne Mittelsäule zusammenhielt.
Da gewahrte er, noch einmal vorwurfsvoll nach dem unheimlichen Landhause sich umwendend, eine ihm entgegenwandernde Helle, und nach wenigen Augenblicken stand Hassan mit einem Windlicht in der Faust an seiner Seite. Mit untertäniger Zutunlichkeit redete ihm der gutmütige Mohr zu, in die von ihm geflohene Wohnung zurückzukehren.
Er winselte, er wedelte mit dem Schwanz, er hüpfte an dem Burgwart hinauf, als wolle er ihm behilflich sein, die Brücke für seinen Herrn herabzulassen Und jetzt kam auch Marie, sie trug ein Windlicht und leuchtete damit dem Alten, der mit seinem Aufschließen nicht zurechtzukommen schien. "Spute dich, Balthasar!" flüsterte sie.
Wilms, Hedwig und der kleine Pastor Schirmer saßen in der Fliederlaube und schwatzten über dies und das. Ein Windlicht leuchtete auf dem Tisch. Die Luft ging so sacht, daß selbst der winzige geistliche Herr mit seinen spärlichen Silberlocken barhäuptig saß. Da knirschte ein starker Schritt den Gang entlang. Ein paar Zweige wurden zurückgeschoben, die mächtige Gestalt des Försters wurde sichtbar.
Bei diesen Worten gieng er hin, wo das Windlicht von ihm hingestellt war, und rückte es so, daß ich wieder ganz in seinem Scheine stund. »Also, warum ich Euch Junker nenne?
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