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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Ortwein und Gere säumten auch nicht mehr, 581 Sie sandten nach den Freunden allwärts umher, Die Hochzeit anzusagen, die da sollte sein; Der zierten sich entgegen viel der schönen Mägdelein. Der Pallas und die Wände waren allzumal 582 Verziert der Gäste wegen; König Gunthers Saal Ward herrlich ausgerüstet für manchen fremden Mann; Das große Hofgelage mit hohen Freuden begann.

Der Dienst war dem Recken aus großer Liebe geschehn. Freude und Wonne und lauten Schwerterschall 312 Vernahm man alle Tage vor König Gunthers Saal, Davor und darinnen von manchem kühnen Mann. Von Ortwein und Hagen wurden Wunder viel gethan. Was man zu üben wünschte, dazu sah man bereit 313 In völligem Maße die Degen kühn im Streit.

Volker und Hagen und auch Ortwein 206 Leschten in dem Streite manches Helmes Schein Mit fließendem Blute, die Kühnen in der Schlacht. Von Dankwarten wurden viel große Wunder vollbracht. Da versuchten auch die Dänen waidlich ihre Hand; 207 Von Stößen laut erschallte mancher Schildesrand Und von den scharfen Schwertern, womit man Wunden schlug. Die streitkühnen Sachsen thaten Schadens auch genug.

Ueber die Rede kamen Ortwein und Gernot, 891 Allda die Helden riethen zu Siegfriedens Tod. Dazu kam auch Geiselher, der schönen Ute Kind; Als er die Rede hörte, sprach der Getreue geschwind: "O weh, ihr guten Knechte, warum thut ihr das? 892 Siegfried verdiente ja niemals solchen Haß, Daß er darum verlieren Leben sollt und Leib: Auch sind es viel Dinge, um die wohl zürnet ein Weib."

Von dreißighundert Recken nimm dir tausend Mann Zu deinem Hausgesinde." Kriemhild zu senden begann Nach Hagen von Tronje und nach Ortwein, 721 Ob sie und ihre Freunde Kriemhildens wollten sein. Da gewann darüber Hagen ein zorniges Leben: Er sprach: "Uns kann Gunther in der Welt an Niemand vergeben. "Ander Ingesinde nehmt zu eurer Fahrt; 722 Ihr werdet ja wohl kennen der Tronejer Art.

»Ich trage noch einen zweiten Vorschlag mit mirsagte er mit lauter Stimme. »Wollt Ihr lieber um die Lande mit mir fechten als handeln, so ist jeder von Euch, zu Pferd und zu Fuß, mit Schwert oder Speer, vor meinen Waffen zum Zweikampf willkommenDas Schwert fuhr Herrn Ortwein aus der Scheide. »Glaubt Ihr, Ihr sprecht mit Memmen? Kommt her, wenn Ihr mögt

Da schlug so starke Schläge Lüdegers Schwert, 215 Siegfrieden unterm Sattel niedersank das Pferd; Doch bald erhob sichs wieder: der kühne Siegfried auch Gewann jetzt im Sturme einen furchtbaren Brauch. Dabei half ihm Hagen wohl und Gernot, 216 Dankwart und Volker: da lagen Viele todt. Sindold und Hunold und Ortwein der Degen Die konnten in dem Streite zum Tode Manchen niederlegen.

Da waren ferner Hagens Bruder Dankwart, ein wilder Recke, der blindlings seines Bruders Willen tat; Herr Ortwein von Metz, ein heißblütiger Haudegen, dem das Schwert so locker saß wie die Zunge und der ein Schwestersohn Hagens war; Herr Volker von Alzey, der die Fiedel so heiß und lieblich erklingen lassen konnte, wie er lustig und nimmermüd den Degen pfeifen ließ; Ritter Rumold, der der Oberküchenmeister hieß; Ritter Hunold, dem das Amt des Mundschenken oblag; Ritter Sindold, der Herold; und manch ein anderer.

Das ward ihm wohl vergolten von der Jungfrau nachher. Ortwein der kühne führte Ute die Königin, 600 Und so ritt mancher Ritter neben den Frauen hin. Zu festlichem Empfange, das mag man wohl gestehn, Wurden nie der Frauen so viel beisammen gesehn. Da hub man von den Mähren viel der Frauen lobesam.

Da sprach zum Frieden Gernot, ein Ritter kühn und allbereit. "Laßt euer Zürnen bleiben," hub er zu Ortwein an, 124 "Uns hat der edle Siegfried noch solches nicht gethan; Wir scheiden es in Güte wohl noch, das rath ich sehr, Und haben ihn zum Freunde; es geziemt uns wahrlich mehr."

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