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Der schönen Ute Söhne die hatten einen Mann, 1572 Der kühn war und bieder; als man die Fahrt begann, Sprach er zu dem Könige geheim nach seinem Muth. Er sprach: "Ich muß wohl trauern, daß ihr die Hofreise thut." Er war geheißen Rumold, ein Degen auserkannt. 1573 Er sprach: "Wem wollt ihr laßen Leute nun und Land? Daß Niemand doch euch Recken wenden mag den Muth!

Nie sah man Fürstenboten beßer wohl empfahn: 579 Wenn sie ihn küssen durfte, sie hätt es gern gethan; Minniglich er anders doch von der Frauen schied. Da thaten die Burgunden, wie da Siegfried ihnen rieth. Sindold und Hunold und Rumold der Degen 580 Großer Unmuße musten sie da pflegen, Als sie die Sitze richteten vor Worms an dem Strand: Die Schaffner des Königs man sehr beflißen da fand.

Und links und rechts brachen Gernot in die Heerhaufen und der grimmige Hagen, dessen Einauge funkelte, und der nur mit dem Streitkolben malmend in die Menge schlug, und Dankwart, der blindlings dreinhieb ohne Furcht um sein Leben, Herr Ortwein von Metz, der zu jedem Schlag ein Fluchwort spendete, und die Herren Sindold, Hunold und Rumold, mit zusammengebissenen Zähnen und beißenden Schwertern.

Herr Rumold rumorte in der Küche und verteilte in wenigen Tagen mehr Ohrfeigen an die tanzenden Küchenjungen als sonst in einem Jahre. Herr Hunold kam kaum noch aus dem Keller zum Vorschein, und sein Heldenantlitz wurde von ernsten Weinproben röter als der purpurne Burgunder im Faß.

Da sprach der Küchenmeister Rumold der Degen: 1515 "Der Heimischen und Fremden mögt ihr zu Hause pflegen Nach euerm Wohlgefallen: da habt ihr vollen Rath; Ich glaube nicht, daß Hagen euch noch je vergeiselt hat.

Und der lang entbehrte Wein vom Rheine machte ihn fröhlich und gütigen Sinnes. Schon erschien Rumold, der Oberküchenmeister, in der Tür und meldete das Mahl. Und die Fürsten und Herren gingen guter Dinge in den Speisesaal, und Siegfried saß zu seiten Gunthers auf erhabenem Thronsessel, und sein Herz war so voll Sonne und Heiterkeit wie seit Jahren nicht.

Da kam der schnelle Gere und auch Ortewein; 1334 Rumold der Küchenmeister der ließ sie nicht allein. Sie schufen Nachtlager der Frauen auf den Wegen: Als Marschall sollte Volker ihrer Herberge pflegen. Bei Abschiedsküssen hatte man Weinen viel vernommen, 1335 Eh sie zu Felde waren von der Burg gekommen. Ungebeten gaben Viele Geleit ihr durch das Land.

Euer Land ist wohl bestellt: Der Hochzeit Etzels mögt ihr euch mit Ehren wohl begeben Und hier mit euern Freunden in guter Kurzweile leben. "Und hättet ihr nichts Anderes davon zu zehren hier, 1519 Ich gab euch Eine Speise die Fülle für und für, In Oel gesottne Schnitten. Das ist, was Rumold räth, Da es gar so ängstlich, ihr Herrn, dort bei den Heunen steht.

Verbleibt hier, ihr Herren: das ist, was Rumold euch rath." "Wir wollen nun nicht bleiben," sprach da Gernot. 1522 "Da es meine Schwester so freundlich uns entbot Und Etzel der reiche, was führen wir nicht hin? Die nicht mit uns wollen, mögen bleiben immerhin." "In Treuen," sprach da Rumold, "ich will der Eine sein, 1523 Der um Etzels Hofgelag kommt nimmer überrhein.

"Wollt ihr nicht Hagen folgen, so räth euch Rumold, 1516 Der ich euch dienstlich gewogen bin und hold, Daß ihr im Lande bleibet nach dem Willen mein Und laßt den König Etzel dort bei Kriemhilden sein.