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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Schon sann er zu werben um manches schöne Kind; Die hätten wohl mit Ehren den schönen Siegfried geminnt. Da ließ sein Vater Siegmund kund thun seinem Lehn, 29 Mit lieben Freunden woll er ein Hofgelag begehn. Da brachte man die Märe in andrer Könge Land. Den Heimischen und Gästen gab er Ross und Gewand.

Gotelind bot Hagnen, sie durfte es ohne Scham, 1762 Ihre freundliche Gabe: da sie der König nahm, So sollt auch er nicht fahren zu dem Hofgelag Ohn ihre Steuer: der edle Held aber sprach: "Alles, was ich je gesehn," entgegnete Hagen, 1763 "So begehr ich nichts weiter von hinnen zu tragen Als den Schild, der dorten hängt an der Wand: Den möcht ich gerne führen mit mir in der Heunen Land."

Wie man dort gebarte, vernahmt ihr nun genug. 1561 Wohl kamen nie gefahren in solchem stolzen Zug So hochgemuthe Degen in eines Königs Land; Sie hatten, was sie wollten, beides, Waffen und Gewand. Der Vogt vom Rheine kleidete aus seinem Heergeleit 1562 Der Degen tausend sechzig, so gab man uns Bescheid, Und neuntausend Knechte zu dem Hofgelag; Die sie zu Hause ließen, beweinten es wohl hernach.

Da sprach er: "Else that es: der griff nächten uns an. "Seines Fergen wegen wurden wir angerannt. 1691 Da erschlug Gelfraten meines Bruders Hand. Zuletzt entrann uns Else, es zwang ihn große Noth: Ihnen hundert, uns nur viere blieben da im Streite todt." Wir können euch nicht melden, wo man die Nachtruh fand. 1692 All den Landleuten ward es bald bekannt, Der edeln Ute Söhne zögen zum Hofgelag.

Es war auch das Gestühle allen schon bereit, 271 Den Höchsten und den Besten, so hörten wir Bescheid, Zweiunddreißig Fürsten zu dem Hofgelag: Da zierten um die Wette sich die Frauen für den Tag. Gar geschäftig sah man Geiselher das Kind. 272 Die Heimischen und Fremden empfieng er holdgesinnt Mit Gernot seinem Bruder und beider Mannen da. Wohl grüßten sie die Degen, wie es nach Ehren geschah.

Es freute sich ein Jeder entgegen festlichen Tagen: Wie sie da leben wollten in gastlichem Genuß! 275 Wonnen ohne Maßen, der Freuden Ueberfluß Hatten alle Leute, so viel man immer fand: Da hub sich große Wonne über Gunthers ganzes Land. An einem Pfingstmorgen sah man sie alle gehn 276 Wonniglich gekleidet, viel Degen ausersehn, Fünftausend oder drüber, dem Hofgelag entgegen.

Verbleibt hier, ihr Herren: das ist, was Rumold euch rath." "Wir wollen nun nicht bleiben," sprach da Gernot. 1522 "Da es meine Schwester so freundlich uns entbot Und Etzel der reiche, was führen wir nicht hin? Die nicht mit uns wollen, mögen bleiben immerhin." "In Treuen," sprach da Rumold, "ich will der Eine sein, 1523 Der um Etzels Hofgelag kommt nimmer überrhein.

Da sie so theure Kleider begehrt zu ihrer Fahrt, 377 Hermelinfelle wurden nicht gespart, Darauf von Kohlenschwärze mancher Flecken lag: Das trügen schnelle Helden noch gern bei einem Hofgelag. Aus arabischem Golde glänzte mancher Stein; 378 Der Frauen Unmuße war nicht zu klein. Sie schufen die Gewände in sieben Wochen Zeit; Da war auch ihr Gewaffen den guten Degen bereit.

"Und sollt sie mir zu Liebe dort am Hofe tragen: 1772 Wenn ihr wiederkehret, daß man mir möge sagen, Wie ihr gedient mir habet bei dem Hofgelag." Wie sie ihn gebeten, so that der Degen hernach. Der Wirth sprach zu den Gästen: "Daß ihr nun sichrer fahrt, 1773 Will ich euch selbst geleiten: so seid ihr wohl bewahrt, Daß ihr auf der Straße nicht werdet angerannt."

Da sprach der König Gernot: "Laßt sie jetzt hindann; 262 Ueber sechs Wochen, das kündigt ihnen an, Sollten sie wiederkehren zu einem Hofgelag: Heil ist dann wohl Mancher, der jetzt schwer verwundet lag."

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