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Wie man dort gebarte, vernahmt ihr nun genug. 1561 Wohl kamen nie gefahren in solchem stolzen Zug So hochgemuthe Degen in eines Königs Land; Sie hatten, was sie wollten, beides, Waffen und Gewand. Der Vogt vom Rheine kleidete aus seinem Heergeleit 1562 Der Degen tausend sechzig, so gab man uns Bescheid, Und neuntausend Knechte zu dem Hofgelag; Die sie zu Hause ließen, beweinten es wohl hernach.

Auch war bei Kriemhilden manche schöne Maid; Wohl Siebentausend zählte der Königin Heergeleit. Kriemhild mit ihren Frauen in den Fenstern saß 1964 Bei Etzeln dem reichen; gerne sah er das. Sie wollten reiten sehen die Helden auserkannt: Hei! was man fremder Recken vor ihnen auf dem Hofe fand!

Er hat den müßigen Beschauer hier gemacht! Nun heute hat die Nacht geschieden unsre Schlacht. Doch morgen, wann der Welt der hehre Tag aufgeht, Dann wird sich zeigen, wer von beiden fällt und steht. Denn so bedangen wir: dort wieder zu erscheinen, Wie heut mit Heergeleit, ein jeder mit den Seinen.

Dankwart entgegnete: "Das kann ja nicht sein: 1754 Wo nähmt ihr die Speise, das Brot und auch den Wein, Das ihr doch haben müstet für solch ein Heergeleit?" Als das der Wirth erhörte, er sprach: "Die Rede laßt beiseit. "Meine lieben Herren, ihr dürft mir nicht versagen. 1755 Wohl geb ich euch die Speise zu vierzehen Tagen, Euch und dem Gesinde, das mit euch hergekommen.

Da stand in den Zinnen manch minnigliches Kind. 525 Da sprach die Königstochter: "Weiß Jemand, wer die sind, Die ich dort fließen sehe so fern auf der See? Sie führen reiche Segel, die sind noch weißer als der Schnee." Da sprach der Vogt vom Rheine: "Es ist mein Heergeleit, 526 Das ich auf der Reise verließ von hier nicht weit: Ich habe sie besendet: nun sind sie, Frau, gekommen."

Denn so bedangen wir: dort wieder zu erscheinen, Wie heut mit Heergeleit, ein jeder mit den Seinen. Dort soll zu Fuß ein Faust- und Ringkampf uns vereinen; Dann seht ihr, welches Heer muß seinen Mann beweinen! Heut aber ziemt es uns, die Sorgen wegzuwischen, Für morgen auf den Kampf die Herzen anzufrischen; O König Keikawus, laß neuen Wein auftischen!