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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ich habe noch gar selten so liebe Gäste gekannt. "Und wenn sie meinen Willen gesonnen sind zu thun, 1461 Kriemhilds Verwandte, so mögen sie nicht ruhn Und mir zu Liebe kommen zu meinem Hofgelag, Da meiner Schwäger Freundschaft mich so sehr erfreuen mag." Da sprach der Fiedelspieler, der stolze Schwemmelein: 1462 "Wann soll euer Gastgeber in diesen Landen sein?

Wohl verwandte hohe Kosten der König bei dem Hofgelag. Des edeln Wirthes Freunde, wie es der Herr gewollt, 710 Verschenkten ihm zu Ehren Kleider und rothes Gold, Silber auch und Rosse an manchen fremden Mann. Die gerne Gaben nahmen, die schieden fröhlich hindann.

Viel goldrother Sättel führten sie ins Land, 273 Zierliche Schilde und herrlich Gewand Brachten sie zu Rheine bei dem Hofgelag. Mancher Ungesunde hieng der Freude wieder nach. Die wund zu Bette liegend vordem gelitten Noth, 274 Die durften nun vergeßen, wie bitter sei der Tod; Die Siechen und die Kranken vergaß man zu beklagen.

"Wieder umzukehren, wohl wär es an der Zeit, 1599 Dieweil ihr kühnen Helden also geladen seid, Daß ihr müßt ersterben in der Heunen Land: Wer da hinreitet, der hat den Tod an der Hand." Da sprach aber Hagen: "Ihr trügt mich ohne Noth: 1600 Wie sollte das sich fügen, daß wir alle todt Blieben bei dem Hofgelag durch Jemandes Groll?" Da sagten sie dem Degen die Märe deutlich und voll.

Wen man finden mochte, der nach der Eltern Art 30 Ritter werden sollte, die edeln Knappen zart Lud man nach dem Lande zu der Lustbarkeit, Wo sie das Schwert empfiengen mit Siegfried zu gleicher Zeit. Man mochte Wunder sagen von dem Hofgelag. 31 Siegmund und Siegelind gewannen an dem Tag Viel Ehre durch die Gaben, die spendet' ihre Hand: Drum sah man viel der Fremden zu ihnen reiten in das Land.

Doch wollte sie den König nicht minnen auf der Fahrt: 545 Ihre Kurzweil wurde bis in sein Haus gespart Zu Worms in der Veste zu einem Hofgelag, Dahin mit ihren Helden sie fröhlich kamen hernach. Neuntes Abenteuer. Wie Siegfried nach Worms gesandt wird. Da sie gefahren waren voll neun Tage, 546 Da sprach von Tronje Hagen: "Nun hört, was ich sage.

Aus ihrer Hofreise erwuchs ihm viel Beschwer: Seinen Vater, seine Mutter ersah das Kindlein nimmermehr. Mit ihnen ritt von dannen Siegmund der König hehr. 805 Hätt er ahnen können, wie es ihm nachher Beim Hofgelag ergienge, er hätt es nicht gesehn: Ihm konnt an lieben Freunden größer Leid nicht geschehn.

Wort des Tages

ibla

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