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Ich schäme mich des nicht, ich halts vor einen Seegen, Vor einen Hermons=Thau und fetten Gnaden=Regen, Daß meiner Eltern Schweiß noch brauchbar vor mir liegt; Das mein erworbner Fleiß nicht wie der Staub verfliegt; Daß mir wie Israel die Kleider nicht veralten: Es zeigt darneben an, daß ich gut hausgehalten, Daß ich die Sparsamkeit und Reinlichkeit geliebt, Und meine Eltern sich darinnen auch geübt, Es überzeugt mich auch, daß noch kein Fluch gekommen Der mir das Meinige geraubt und weggenommen: Und daß kein böser Wunsch auf meinem Hause ruht, Der mein ererbtes Theil verzehret und verthut.

Giulio wußte wohl, daß er irgend etwas hätte versuchen müssen, wenn er den Ratschlägen seiner Freunde, der jungen Lebemänner Roms, hätte folgen wollen; aber dieser Gedanke entsetzte ihn. Er wurde aus diesem Zustand der Verzückung, vielleicht dem höchsten Glück, das die Liebe geben kann, durch das Bewußtsein aufgeschreckt: die Zeit verfliegt schnell, die beiden Campireali nähern sich ihrem Hause.

Denken Sie gar nicht daran, und außerdem lasse ich Sie nicht fort, wenn Sie auch wirklich wollten. Glauben Sie denn, daß uns die Fremden hier so dick zugeschneit kämen, daß wir einen, den wir einmal eingefangen, gleich wieder fliegen ließen? Gott bewahre heute Abend wollen wir uns was erzählen, Sie von draußen, ich von drinnen, und da sollen Sie einmal sehen, wie rasch die Zeit verfliegt

Nein, meine Zeit, es auszuüben, Ist kurz, und sie verfliegt geschwind. Denk an den Tod, wenn böse Triebe, Wenn Lust der Welt und ihre Liebe Dich reizen; und ersticke sie. Sprich: Kann ich nicht noch heute sterben? Und könnt ich auch die Welt erwerben, Begieng ich doch solch Uebel nie. Denk an den Tod, wenn Ruhm und Ehren, Wenn deine Schätze sich vermehren, Daß du sie nicht zu heftig liebst.

So klang's nicht in vergangnen Tagen. Sophie. Ja wohl, die Zeit verfliegt, und alles ändert sich. Alcest. Erstreckt sich denn die Macht der Zeit auch über dich, O Liebe! Bin ich's selbst, der mit Sophien redet? Bist du Sophie? Alcest. Bist du's? Sophie. Ihr Vorwurf tötet Mein armes Herz. Alcest! Mein Freund, ich bitte Sie! Ich muß, ich muß hinweg! Alcest. Unzärtliche Sophie!

Nur, daß für gewöhnlich mit der Herstellung der psychischen Besetzungen des Wachens der Traum wieder verfliegt, der vom Unbewußten gewonnene Boden wieder geräumt wird.

So lassen sich Stunden auf Stunden verträumen an dem steinigen Strande von Antibes, und unbemerkt verfliegt ein Tag nach dem andern.

Und hielten in ihren Händen Flöten und Harfenspiele, harte Hölzer, die sie schwirrend schwangen oder gegeneinanderschlugen im Tanze. Ihre Haare waren mit Blumen gekränzt. Die Blumen fielen gleich Sternen über ihr Gelock. Sie trugen Blumen in ihren Armen und hatten lichte Gewänder an und sangen: „Lasst uns fröhlich sein und singen! denn das Leben ist kurz, die Jugend verfliegt schnell.

84 Von beiden wurde noch desselben Tags die Bucht, Die ihren Palmbaum trug, mit großem Fleiß durchsucht, Und fünf bis sechs von gleicher Art gefunden, Die hier und da voll goldner Trauben stunden. Das frohe Paar, hierin den Kindern gleich, Dünkt mit dem kleinen Schatz sich unermeßlich reich; Bey süßem Scherz und fröhlichem Durchwandern Des Palmenthals verfliegt ein Abend nach dem andern.

Sie läßt dich in den Augen lesen, Wieviel dir dieser Vorzug nützt; Erst liebt sie dein bescheidnes Wesen, Und endlich den, der es besitzt. Ein Jahr verfliegt; o lacht des Blöden, Was hat er denn für seine Müh? Er darf mit ihr von Liebe reden, Und wagt den ersten Kuß auf sie. Ein Jahr! Und noch kein größres Glücke? In Wahrheit! das ist lächerlich. Warum rief er, beim ersten Blicke, Nicht gleich!