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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Er wollte gleich vom Sofa springen, doch Frau Petterich drückte ihn sanft nieder: »Ehrscht dhun Se Ihne e bissi erhole! Sie gukke ja aus, als ob Se aus’m Friedhof dorchgebrannt wärn! Nor ruhig Blut! Hat der Käsberger sei’ Dochter so lang uff’m Buckel gehabbt, kann er se aach noch finf Minute länger drowwe hawwe!« Aber Benno war nicht mehr zu halten.
Und dabei seufzte sie so tief, daß das ganze Gewächshaus sich zu heben und senken anfing. »Des is recht, Herr Borges, daß Se uff'n Schluck Lagerbier komme!« begrüßte Vater Bindegerst ihn und lud ihn zum Sitzen ein. »Ich habb merrsch schonn oft gedenkt: was dhut der Mensch eigentlich so allaans da drowwe in sei'm Leuchttorm? Es is net gut, daß der Mensch allaans sei, haaßt's in der Biwel.
Komm her unn freß!« Und er hatte ihm eines Tags zur großen Heiterkeit des ganzen Personals erwidert: »Herr Bernheim, ich dank Ihne aach schee! Basse Se uff: wann Se emal in de Himmel komme, dann steht der Petrus drowwe unn hat de Mond als Pannekuche in der rechte Hand unn säggt: >Bernheim, du warst e guder Mensch, komm her unn freß!« Und er hatte nicht verstanden, was es da zu lachen gab.
Obwohl ihn Bindegerst dazu ermunterte. »Du kannst sage, was De willst, Adolf, des war net gut, daß De da enuff gezoge bist! E Mann geheert bei sei Fraa! Sonst kimmt se uff dumme Gedanke! Odder hastde am End' noch die Absicht unn baust Derr e Nest uff de Schornstei' unn haust da drowwe als Klapperstorch?«
Er eilte nach dem Effektenbureau, blieb aber unterwegs stehen, machte kehrt und lief nach der Portierloge. »Sie, Binder,« frug er den Portier, »was war denn das für eine, die da eben ’raus ging? Die Blonde, Schlanke?« Der Portier legte die Zeitung weg und erwiderte uninteressiert: »Ich waaß net! Beim Alte war se! Drowwe in der Direxio’!«
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