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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Ich habe stets den Feigling bemitleidet, dem die Schlacht zu einer Reihe höllischer Qualen wurde, die der Mutige in gesteigerter Lebenskraft nur als eine Kette aufregender Ereignisse betrachtete.

Das besonders hatte ihnen die Achtung dieses wunderlichen Zwitterdings von Thier und Mensch, des Scheerenschleifers, gewonnen, und wenn dieses Herz überhaupt einer solchen Regung fähig gewesen wäre, würde er den jungen Mann, der sich mit seinem schmächtigen Körper jetzt gegen ein ziemlich dreihundert Pfund schweres Porkfaß legte, und es mit triefender Stirn den Hang hinaufarbeitete, bemitleidet, ja ihm vielleicht irgend eine Hülfe angeboten haben, er hätte von vornherein überzeugt sein können daß sie Eltrich nicht annahm.

Indessen hatte Rosenberg eine Halskette mit einem Rubinschloß ausgewählt und bezahlte den Preis, den der Jude forderte, ohne zu handeln. Er warf ihm die Goldstücke hin, nickte ihm, ohne weiter auf sein Geschwätz zu antworten, seine Entlassung zu und trat wieder ans Fenster. Ich sehe es an Eurer Miene, sagte er, daß Ihr mich bemitleidet und für einen Wahnsinnigen haltet.

Man sieht sie an ohne Ehrfurcht, ohne das philosophische Gefühl der Richtigkeit auch des Großen und Festen auf Erden, ohne den Forscherblick, der auf den Steinen die Geschichte der Jahrhunderte lesen möchte; man betrachtet sie lächelnd und lobt die Nachahmung, wenn sie wirklich gut, bemitleidet sie, wenn sie geschmacklos ist.

Jetzt war das freilich zu spät und ein Rücktritt nicht mehr gut möglich; mit den Effekten und dem Passagegeld hätte es sich vielleicht noch einrichten lassen; lieber Gott, ein kleiner Verlust zur rechten Zeit ist oft ein großer Gewinn für's ganze Leben, aber das Lachen zu Hause, das böse, böse Lachen viele Menschen wollen lieber, wenn sie die Wahl haben, verachtet oder bemitleidet als ausgelacht und verspottet werden, und die Wenigen deshalb, an deren Grundsätzen die kalte unfreundliche Nacht doch gewaltig gerüttelt, bissen die Zähne fest aufeinander und gingen dem Unvermeidlichen eben weil es unvermeidlich war entgegen.

Vielmehr beobachte man Kinder, welche weinen und Schreien, damit sie bemitleidet werden, und desshalb den Augenblick abwarten, wo ihr Zustand in die Augen fallen kann; man lebe im Verkehr mit Kranken und Geistig-Gedrückten und frage sich, ob nicht das beredte Klagen und Wimmern, das Zur-Schau-tragen des Unglücks im Grunde das Ziel verfolgt, den Anwesenden weh zu thun: das Mitleiden, welches Jene dann äussern, ist insofern eine Tröstung für die Schwachen und Leidenden, als sie daran erkennen, doch wenigstens noch Eine Macht zu haben, trotz aller ihrer Schwäche: die Macht, wehe zu thun.

Stille, sie kommtDas Mädchen trat ein in lebhafter Erregung, die lieblichen Wangen gerötet, eine Flechte des dunklen Haares war losgegangen und spielte um den feinen Nacken. »Saget mir, ihr, die ihr klug seid und menschenerfahren, sagt mir, was soll ich denken? Ich komme aus dem Schiff. O, er hat mich nie geliebt! der Hochmütige, er bemitleidet, er bedauert mich!

Um meinen Bruder herum gibt es sicher das beste, gewählteste Salon-Benehmen. Merci. O, ich danke. Da werden Frauen sein, die den Kopf zur Türe herausstrecken und schnippisch fragen: »Wer ist denn jetzt wieder da? Wie? Ist es vielleicht ein BettlerVerbindlichsten Dank für solch einen Empfang. Ich bin zu gut, um bemitleidet zu werden. Duftende Blumen im Zimmer! O ich mag gar keine Blumen.

Wo nicht, erinnere dich, daß dir für diesen Fall Nachsicht verliehen ist. Auch die Götter sind nachsichtig, ja sie sind den Fehlenden zu einigem, wie Gesundheit, Reichtum, Ehre behilflich. So gütig sind sie! Auch du kannst es sein. Oder, sage, wer hindert dich daran? Leide nicht mit der Miene eines Unglücklichen oder in der Absicht, bewundert oder bemitleidet zu werden.

Der Allerletzte, welcher Etwas gegen den Gedanken einer katholischen Wissenschaft an katholischen Lehranstalten einzuwenden wüßte, habe ich schon als Student jene oberflächlichen, einfältigen Einwände, welche man dem ebenso kenntnißreichen als geistvollen und dabei charakterfesten Hofrath Buß: es gebe keine katholische Mathematik, keine katholische Medizin und sogar keine katholische Nationalökonomie u.s.f. entgegenschleudert, oft bemitleidet und verlacht.

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