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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»Die sind zu zählen, die hier im Dorf mit'n Myrtenkranz in die Kirche kommen,« tröstet sie sich, wenn ihr schwer ums Herz wird. Ihre Trude hat sich damals auch zu früh eingestellt, aber Bohn hat sie bei sich behalten und ihr einen ehrlichen Namen verschafft. Wer weiß dagegen, mit wem die Tochter in Berlin gegangen ist?
Er erzählte das so nebenbei, sagte, die Trude sieht elend aus. Wenn ich mich bloß besser mit dem Kerl, dem Kurowski stellen könnte! Man ist ja wie abgeschnitten von dem Kind. Jeder Fremde weiß mehr.« Er streichelte sorgenvoll das dicke Wellenhaar seiner Zweiten. »Das wird schon alles besser werden, Papa,« tröstete das Mädchen. »Wollen uns darüber jetzt nicht den Kopf zerbrechen.
»Neidisch, Maggie?« fragte sie. »Lieber Gott!« »Neidisch auf dich, Trude? Nein. Aber, daß man so was haben kann, und daß ich es nicht habe, das ärgert mich. Und bis ich so weit bin, will ich lieber kahl und einfach hausen.« Gertrud schüttelte den Kopf. »Du,« sagte Maggie lebhaft, »unterschätze das nicht, was du so leicht aufgeben willst. Es hängt mehr daran, als man glaubt.
Maggie kauerte sich auf die weißen Felle an Gertruds Stuhl. »Trude, ich hab' an Seckersdorf geschrieben. Soll er kommen?« Gertrud hob den Kopf, der dadurch in einen Sonnenstreifen geriet und selbst zu leuchten schien. »Warum?« fragte sie. »Um ihm Gelegenheit zu einer neuen Zusammenkunft mit dir zu geben? Geh, Maggie. Ich will euch alle nicht sehen.« Maggie sprang trotzig auf und ging weg.
"Die wollen auch nicht zurückbleiben", sagte die Trude, "das blüht nun alles durcheinander hin." Mitunter schüttelte sie ihr blondes Haar, daß die Tropfen wie Funken um sie her sprühten, oder sie schränkte ihre Hände zusammen, daß von ihren vollen weißen Armen das Wasser wie in eine Muschel hinabfloß.
Der bin ich freilich, sage ich, aus einem Erstaunen ins andere fallend, und hebe vor allen Dingen meine Trude, die mir angstvoll die Arme um den Hals schlägt, auf den Arm. Aber Sie Sie Herr lieber Mann wie kommen Sie ja was haben Sie Sie schwarzer Mensch aber ist denn das die Möglichkeit? Es ist die Möglichkeit, Mynheer Kunemund, sagt das Ding womöglich noch höflicher.
»Ich habe das alles ja von dir herausgelockt,« tröstete Maggie. »Weißt du was? Wir wollen jetzt gar nichts mehr reden, wir wollen versuchen zu schlafen. Und morgen überlegen wir alles.« Sie küßte die Schwester und ging zu Bett. Es war nun still im Zimmer. Aber draußen brauste es in den Buchen, wie ferne Meeresbrandung. »Trude!« sagte Maggie plötzlich. »Ja?«
"Ihr habt so grausam lang geschlafen, daß alles Laub und alle Kreatur verschmachten will!" Die Trude sah sie mit weit aufgerissenen Augen an, als mühe sie sich, aus schweren Träumen zu kommen. Endlich fragte sie mit tonloser Stimme: "Stürzt denn der Quell nicht mehr?" "Nein, Frau Trude", erwiderte Maren. "Kreist denn mein Vogel nicht mehr über dem See?" "Er steht in der heißen Sonne und schläft."
Sie konnten die Antwort schuldig bleiben und die winselnden Teckel begrüßen, denn ihre Mutter, Gertrud von Kurowski, kam langsam herein. »Gertrud ... Du? Das ist ja himmlisch! Trude ... in diesem Wetter!« Die beiden Schwestern lagen einander in den Armen. Die ältere preßte ihren Kopf fest gegen den Hals der jüngeren. Dann küßte sie den Vater und Fräulein Perl.
Da raffte sie sich auf. »Komm,« sagte sie heiser. Er streichelte ihr Haar. Große Tränen standen in seinen Augen. »Erbarm' dich doch ... Trude ...« »So komm doch. Mein Pelz ist in der Garderobe. Laß deinen Schlitten vorfahren und komm schnell,« sagte sie noch einmal hastig. »Aber Kind, wohin, um Gottes willen ... wohin?« rief er verzweiflungsvoll.
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