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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Doch schon im Sturm der Jünglingsbahn Trifft ihn der Edenschlange Zahn, Und seines Glaubens Schranken, Sie wanken. Da winkt voll Sonnenschimmer Sein Kindertraum im Myrtenkranz; Im Liebesblick malt immer Sich frommer Himmelsglanz. Wie einst im Mutterarm so gern, Preist wieder stammelnd er den Herrn Und löst sein betend Sehnen In Tränen.
Aber Meredith spricht, als wenn es wie zu unserer Großmütter Zeiten noch die Regel wäre, daß Mädchen unter zwanzig Jahren heiraten, während es doch jetzt geradezu die Ausnahme ist. Mit jedem Jahr scheint das Heiratsalter hinauf zu gehen, und errötende Bräute im Myrtenkranz werden in einem Alter zum Altar geführt, in dem sie vor fünfzig Jahren alte Jungfern mit Haube und Pulswärmern gewesen wären.
Der Herr Leonhard war mit seinem Sermon kaum erst fertig, so kam auch die andere junge Dame, die vorhin das Liedchen gesungen hatte, auf mich los, setzte mir schnell einen frischen Myrtenkranz auf den Kopf und sang dazu sehr neckisch, während sie mir den Kranz in den Haaren festrückte und ihr Gesichtchen dabei dicht vor mir war: »Darum bin ich dir gewogen, Darum wird dein Haupt geschmückt, Weil der Strich von deinem Bogen
Er lehnte sich an ihren Arm. »Ich möchte gern im Bilde sein. Weißt du?« »Sei doch endlich still!« sagte sie unwillig. »Schweig!« Lucia nahte, von ihren Dienerinnen gestützt, einen Myrtenkranz im Haar, bleicher als der weiße Atlas ihres Kleides ... Emma gedachte ihres eigenen Hochzeitstages, sie sah sich zwischen den Kornfeldern, auf dem schmalen Fußweg auf dem Gange zur Kirche.
Mit Blumen, Bändern und Edelsteinen aufs herrlichste geschmückt, einen Myrtenkranz auf dem Haupte, wurde sie von ihren weißgekleideten Genossinnen unter frommen Gesängen unserem Dubrogin dargebracht, daß er segnend seine Hände auf sie lege und die Blüte ihres Leibes verkoste.
Ein Kleid von schwerem, weißem Seidenzeug schlang sich um den jugendlich-frischen Körper; wie darüber hingehaucht war ein Oberkleid vom feinsten Spitzengrund, ein Geschenk des Oheims, und mit der reichen Blondengarnierung, in welche es endigte, mit der Diamantenschnalle und dem aus Venezianerketten geflochtenen Gürtel, welcher den wunderniedlichen Blusenleib zusammenhielt, wenigstens seine achttausend Taler wert, und die Bracelets mit den großen Steinen und das Diadem, um das sich der Myrtenkranz schlang!
Weißt du, wo meine Heimat ist? Gefängnis durch eine Lampe erhellt, ein Ruhebett im Grunde. Alter Freund! immer getreuer Schlaf, fliehst du mich auch, wie die übrigen Freunde? Wie willig senktest du dich auf mein freies Haupt herunter, und kühltest, wie ein schöner Myrtenkranz der Liebe, meine Schläfe!
»Die sind zu zählen, die hier im Dorf mit'n Myrtenkranz in die Kirche kommen,« tröstet sie sich, wenn ihr schwer ums Herz wird. Ihre Trude hat sich damals auch zu früh eingestellt, aber Bohn hat sie bei sich behalten und ihr einen ehrlichen Namen verschafft. Wer weiß dagegen, mit wem die Tochter in Berlin gegangen ist?
60 Verhaßt ist ihr nunmehr der Elfen Scherz, der Tanz Im Mondenlicht, verhaßt in seinem Rosenkleide Der schöne May. Ihr schmückt kein Myrtenkranz Die Stirne mehr. Der Anblick jeder Freude Reißt ihre Wunden auf. Sie flattert durch das Leer Der weiten Luft im Sturmwind hin und her, Find't nirgends Ruh, und sucht mit trübem Blicke Nach einem Ort, der sich zu ihrer Schwermuth schicke.
Sie sah das Kunststück an und sagte sich: "Du gleitest und stürzest nicht, und ich ebensowenig." Es war ein Amor, der unten vom Seile sprang, vor ihr das Knie bog und ihr einen Myrtenkranz bot mit den huldigenden Worten: "Der keuschen Lukrezia!" Unter dem Jubel der Menge krönte sie sich und ergab sich ganz der Lust des Augenblickes.
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