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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Hinter ihr im Walde wurde es laut; er rauschte und knackte von neuem – ein Schwarzwild brach durch das Unterholz und jagte die Dohlen auf. Überall in und unter den Bäumen schien es lebendig zu werden ... Mit gellem Schrei stürzte Dörthe den Abhang hinab, und in vollem Lauf begann sie stammelnd ihr Lied zu beten: »O Vater der Barmherzigkeit
Der arme Mann soll itzt auf kurze Zeit Von seiner teuren Gattin scheiden, Weil ihn ein naher Freund in einer fernen Stadt Zum Erben eingesetzet hat. Von heißen Lippen losgerissen, Und doch entbrannt, sich länger noch zu küssen, Sprach eines, was das andre sprach, Dem andern immer stammelnd nach, Ein Lebewohl, ein seufzend Ach.
Und ich breche in die Kniee, stammelnd, versuchend mich zu rechtfertigen: »Meine Eltern habe ich ins Grab gebracht, das weißt du . . . Wievielen Menschen ich sonst noch Schlimmes getan habe . . . Düsterweg . . . du weißt es . . . Meine dreizehnjährige Kusine . . . du weißt es . . . Habe ich nicht auch Annie Unrecht getan . . . Und die Dorka habe ich geschlagen . . . Und bei Elly geschlafen . . . Andre habe ich erschossen . . . Ich habe meine Frau erwürgt . . .« Das aber brülle ich Schaum um den Mund . . . Und ausatmend: »Nimm alle Schuld von mir . . .«
Hör' zu, Steffi, ich will dir ein Geheimnis anvertrauen, aber erschrick nicht: Es muß keine Strafe geben.« Demba holte tief Atem. Rot vor Erregung, stammelnd, heiser und fanatisch fuhr er fort: »Es muß keine Strafe geben. Strafe ist Wahnwitz. Strafe ist der Notausgang, der gestürmt wird, wenn in der Menschheit Panik ausbricht.
»Wie?« entgegnete ich stammelnd. »Daran denkst du? Sind denn aber nicht wir wir Menschen, deine Lieblingskinder?« Das Weib runzelte leicht die Brauen: »Alle Geschöpfe sind meine Kinder,« sprach sie; »ich sorge für sie alle ohne Unterschied und ohne Unterschied vernichte ich sie alle.« »Aber Güte
Wie es da stammelnd danken und preisen möchte auch in seiner Weise, und nicht Worte, nicht Ausdruck findet für die Seligkeit, die in ihm glüht und lebt, und seine Adern füllt, und deren Wiederglanz nur in der Thräne zittert, die heiß und doch so lindernd da in's Auge steigt.
»Nun, Torarin, sage uns, wie es heute auf dem Thing abgelaufen ist,« hub Herr Arne an. Torarin suchte so zu tun, wie ihm geheißen war, und erzählte vom Thing und von der Untersuchung, aber er konnte weder seiner Lippen noch seiner Zunge Herr werden, sondern sprach schlecht und stammelnd. Herr Arne unterbrach ihn auch sogleich: »Sag’ mir nur das Wichtigste, Torarin.
"Herzlich gerne", versetzte Wilhelm, "trage ich etwas zum Vergnügen dieser vortrefflichen Herrschaft bei, und meine Muse hat noch kein so angenehmes Geschäfte gehabt, als zum Lob eines Fürsten, der so viel Verehrung verdient, auch nur stammelnd sich hören zu lassen.
Jetzt kam Philipp langsam von der Wiese her nach dem Hause geschlichen, der Verwalter erschrak über seinen Anblick, denn Jener war bleich wie der Tod, stöhnte, hielt sich die Seite und konnte nur stammelnd mit gepreßtem Athem den Ruf nach dem Chirurgen hervorbringen. – Er mußte sogleich zu Bette gebracht werden.
Ich neigte mich rings herum; ich legte die Hand aufs Herz; ich dankte stammelnd und suchte einen Ausweg durch die immer gedrängter zusammenstürzende Menge. Zwar machten sie mir willig Platz, aber sie folgten mir auch mit anhaltendem Freudengeschrei: »Vivat der gerechte König!« Nie in meinem Leben fühlte ich mich geehrter und glücklicher, ein Untertan des großen Friedrich zu sein.
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