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Deswegen sagte er demüthig: »Geehrter Herr! nehmt es nicht für ungut, wenn ich ohne Erlaubniß etwas mageres Kleinholz aus eurem Walde genommen habe, das größere habe ich nicht angerührt; die Mutter wollte Brei kochen und schickte mich deshalb in den Wald, daß ich eine Tracht Holz nach Hause brächte, um Feuer unter den Grapen zu machen.

Herrn Methusalem auf dem Forellenhof.“ Methusalem öffnete den Brief, las und sank mit einem Seufzer wie ohnmächtig auf die Ofenbank. Die Weiber quiekten, am lautesten Susanne. Barthel hob den auf den Fußboden gefallenen Brief auf und las ihn ohne weiteres vor: „Sehr geehrter Herr!

Ach, wenn doch der schreckliche Krieg erst beendet wäre!“ Als Teut diese Zeilen empfangen hatte, schrieb er einen Feldpostbrief, welcher an seinen Banquier in Berlin gerichtet war. Dieser Brief, von dessen Inhalt Ange später Kenntnis erhielt, möge hier Platz finden. „Geehrter Herr!

Er geht nach Hause, vernichtet alle seine Papiere, versetzt dem Schreibtisch einen furchtbaren Stoß, daß er umfliegt, zerreißt einen angefangenen Roman, zerfetzt die Schreibunterlage, wirft den Vorrat an Schreibfedern zum offenen Fenster hinaus, schreibt seinem Verleger: »Sehr geehrter Herr, ich bitte Sie, aufzuhören, an mich zu glaubenund segelt auf Wanderschaften.

Meine Mutter trat wieder ein. »Hier ist meine Antwortsagte sie: »Sehr geehrter Herr Pfarrer! Sie sind unsern Wünschen zuvorgekommen. Die rasche Entwicklung unsrer Tochter macht eine frühere Einsegnung nötig, als es sonst üblich ist.

Vor mir liegt ein Brief, den Professor Josef Kürschner, der bekannte, berühmte Publizist, mit dem ich sehr befreundet war, am 3. Oktober 1886 an mich schrieb. Es handelte sich um die bei Spemann in Stuttgart erscheinende Revue "Vom Fels zum Meere", für welche ich mitgearbeitet habe. Der Brief lautet wie folgt: "Sehr geehrter Herr!

Bei dem übertriebenen Mißtrauen, das Marx und Engels gegen alles Lassallesche empfanden, genügten diese Hepnerschen Schilderungen, um Engels zugleich im Namen von Marx zu einem Warnungsbrief an Liebknecht zu veranlassen. Da mir Liebknecht den Inhalt dieses Briefes mitteilte, nahm ich Veranlassung, an Marx folgendes zu schreiben: „Hubertusburg, den 19. Mai 1873. Geehrter Freund!

Hans aber erwiederte ruhig: »Ihr, geehrter Herr Pastor, habt für das Bischen Geld die Nacht wachen müssen, während ich im Schlafe hundertmal mehr verdient habe.« »Zeige mir doch, was hast du verdientfragte der Prediger. Aber Hans antwortete: »Die Narren prahlen mit ihren Kopeken, aber die Klugen verstecken ihre Rubel

Oktober, kam folgender Brief aus Berlin; ich war verreist: Geehrter Herr! Obwohl völlig unbekannt, erlaube ich mir, bei Ihnen einmal anzufragen, ob Sie mir nähere Mitteilungen über einen Herrn Lebius, seinerzeit in Dresden, machen könnten.

Dabei wurde ich nicht zornig und verdrießlich, sondern nur traurig und voller Angst; ich wollte ein Gebet hersagen und besann mich mit aller Kraft, aber es fielen mir nichts als unnütze, dumme Redensarten einzum Beispiel ›Sehr geehrter Herr‹ und ›Unter den obwaltenden Umständen‹und die sagte ich verwirrt und traurig vor mich hin.